Stinkefinger am Steuer wird für den Fahrer teuer
Zu 2400 Euro Geldstrafe und einem Monat Fahrverbot wegen Nötigung am Steuer wurde gestern ein 39-jähriger Autofahrer vor dem Augsburger Amtsgericht verurteilt. Er hatte 2017 in Gersthofen einen Feuerwehrmann auf dem Weg zum Einsatz ausgebremst und ihm sogar noch den Stinkefinger gezeigt, obwohl dieser auf seinem Privatwagen ein Magnetschild mit dem Schriftzug „Feuerwehr im Einsatz“montiert hatte. Gegen den Angeklagten sprach auch, dass er zu dem Zeitpunkt noch unter offener Bewährung stand.