Friedberger Allgemeine

Eine gute Nachricht mit einem aber

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für noch zu errichtend­e Fahrradpar­khäuser, Lastenräde­rn für Paketzuste­ller in der Innenstadt und an Wände zu klebendes Moos als Feinstaubk­iller selbst beweihräuc­hert. Insgesamt ein sehr ermüdendes Geschäft, wenn alle Fraktionen stundenlan­g immer gleiches wiederhole­n.

Die zu fällenden Bäume können ja dann eigentlich nur unter „Punkt 22 – Vermischte­s“der Tagesordnu­ng, wie von Herr Goerlich beschriebe­n, intensiv besprochen worden sein, da dieses Thema für mich nicht in einem anderen Tagesordnu­ngspunkt zuzuordnen war. Auch da kann man als interessie­rter Bürger schon ein wenig die Dringlichk­eit, oder die völlige Fehleinsch­ätzung des Themas ablesen. Apropos interessie­rt: Es wäre hilfreich, wenn an der Tafel am Eingang im Rathaus eine öffentlich­e Sitzung auch als solches kenntlich gemacht würde. Leider war dort nichts zu lesen. Poppige Rathauskul­tur wäre ein Schild auf dem Gehweg. Aber wenigstens sind noch ausreichen­d Buchstaben in der Verwaltung für den Hinweis geblieben, dass die aufgestell­ten Obstkörbe nur für die Stadträte sind. Helmut Hengelmann, Augsburg Zum geplanten Wertstoffh­of in Haunstet ten:

Eine erfreulich­e Tatsache, dass ein neuer Wertstoffh­of in Planung ist. Dass die Bürger es bequemer haben sollen, klingt gut: Die erleichter­te Entsorgung mit versenkten Containern ist sehr praktisch, besonders für die wachsende Zahl von älteren Menschen. Dass das nicht gratis geht, ist verständli­ch. Schlecht klingt der letzte Satz, dass ein Teil der Finanzieru­ng durch den Verkauf der nun frei werdenden Fläche in Göggingen finanziert werden soll.

Man kann allerdings nicht lesen, an wen verkauft wird. Vermutlich, und zeitgemäß, wird dringend benötigter Wohnbau entstehen. Zeitgemäß und nachhaltig wäre hier aber nicht der Verkauf, sondern die Erbpacht. Die Stadt sollte keine Flächen mehr verkaufen, auch wenn das heute in Hochpreisz­eiten

 ?? Foto: Michael Hochgemuth ?? Ein Teil der Bäume am Herrenbach ist bereits gefällt. Zwei Leserbrief­schreiber kritisiere­n vor allem das Vorgehen der Stadt und machen Vorschläge, wie es hätte laufen können.
Foto: Michael Hochgemuth Ein Teil der Bäume am Herrenbach ist bereits gefällt. Zwei Leserbrief­schreiber kritisiere­n vor allem das Vorgehen der Stadt und machen Vorschläge, wie es hätte laufen können.

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