Eine gute Nachricht mit einem aber
für noch zu errichtende Fahrradparkhäuser, Lastenrädern für Paketzusteller in der Innenstadt und an Wände zu klebendes Moos als Feinstaubkiller selbst beweihräuchert. Insgesamt ein sehr ermüdendes Geschäft, wenn alle Fraktionen stundenlang immer gleiches wiederholen.
Die zu fällenden Bäume können ja dann eigentlich nur unter „Punkt 22 – Vermischtes“der Tagesordnung, wie von Herr Goerlich beschrieben, intensiv besprochen worden sein, da dieses Thema für mich nicht in einem anderen Tagesordnungspunkt zuzuordnen war. Auch da kann man als interessierter Bürger schon ein wenig die Dringlichkeit, oder die völlige Fehleinschätzung des Themas ablesen. Apropos interessiert: Es wäre hilfreich, wenn an der Tafel am Eingang im Rathaus eine öffentliche Sitzung auch als solches kenntlich gemacht würde. Leider war dort nichts zu lesen. Poppige Rathauskultur wäre ein Schild auf dem Gehweg. Aber wenigstens sind noch ausreichend Buchstaben in der Verwaltung für den Hinweis geblieben, dass die aufgestellten Obstkörbe nur für die Stadträte sind. Helmut Hengelmann, Augsburg Zum geplanten Wertstoffhof in Haunstet ten:
Eine erfreuliche Tatsache, dass ein neuer Wertstoffhof in Planung ist. Dass die Bürger es bequemer haben sollen, klingt gut: Die erleichterte Entsorgung mit versenkten Containern ist sehr praktisch, besonders für die wachsende Zahl von älteren Menschen. Dass das nicht gratis geht, ist verständlich. Schlecht klingt der letzte Satz, dass ein Teil der Finanzierung durch den Verkauf der nun frei werdenden Fläche in Göggingen finanziert werden soll.
Man kann allerdings nicht lesen, an wen verkauft wird. Vermutlich, und zeitgemäß, wird dringend benötigter Wohnbau entstehen. Zeitgemäß und nachhaltig wäre hier aber nicht der Verkauf, sondern die Erbpacht. Die Stadt sollte keine Flächen mehr verkaufen, auch wenn das heute in Hochpreiszeiten