Friedberger Allgemeine

In Russland rollt der Ball, in Spanien fliegt der Trainer

- ARD).

Es gibt im Fußball keine Kleinen mehr, hat Berti Vogts, ehemaliger Bundestrai­ner und selbst kein allzu Großer, gepredigt, wenn sich seine Auswahl gegen ein Fußball-Entwicklun­gsland blamiert hat. Daran sei der WM-Gastgeber Russland erinnert, wenn er heute im Eröffnungs­spiel auf die vermeintli­ch kleinen Saudis trifft (17 Uhr, Zu den Großen darf sich zweifellos Spanien zählen, wenngleich die Iberer gestern den Trainer gewechselt haben. Das ist insofern überrasche­nd, als dass Trainer meist erst am Ende einer WM fliegen. Sollte der neue spanische Coach so lange erfolgreic­h im Amt bleiben wie Jogi Löw, darf er 2026 zur ersten WM, die mit 48 Teilnehmer­n in drei Ländern stattfinde­t. Kleine und Große spielen dann in den USA, Kanada und Mexiko. Mehr dazu im Sport. Auf Seite 2 finden Sie einen Leitartike­l sowie ein Porträt des russischen Trainers Stanislaw Tschertsch­essow.

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Foto: Ralf Hirschberg­er, dpa

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