Der Münchener Verein ist knapp vor Friedberg
Punkt weniger – 189,75. Erst auf dem siebten Platz landete der TS Jahn München, der von den Friedbergern haushoch geschlagen worden war.
Entscheidend aber ist das Gesamtergebnis der beiden Wettkämpfe insgesamt. Da fiel das Ergebnis zugunsten des Münchner Vereins aus, der beim ersten Wettkampftag die Friedberger gleich um zehn Punkte hinter sich ließ. Schlussendlich war es eine sehr knappe Entscheidung, die am Samstag in Bamberg gefällt wurde. In der Tabelle sind die Friedberger punktgleich mit Jahn München – beide mit zwölf Zählern.
In dem Fall entscheidet dann die Summe der erturnten Punkte insgesamt. Da hatte Jahn München mit 372,65 Punkten und dem fünften Platz knapp die Nase vorn. Friedberg kam mit 368,50 Punkten auf den sechsten Platz. Das bedeutet, dass den TSV-Turnerinnen der Gang in die Relegation nicht erspart bleibt. In Veitshöchheim treffen die Herzogstädterinnen am 21. Oktober dann auf Weilheim, Marktoberdorf Erlangen. Souverän wie immer zogen Laura Hitzler und Sara Eckert, trotz der wenigen Trainingseinheiten aufgrund ihrer anstehenden Abiturprüfungen, ihren Wettkampf durch. Sarah war im Einzelklassement Zweite (50,40 Punkte), nur ein Zehntel dahinter lag Laura mit 50,30. Sie mussten sich lediglich Helena Engl (TT Schwaben) mit 0,25 Punkten geschlagen geben. Konstante Wertungen brachte auch die erfahrene Turnerin Alesia Kreutzpointner ein.
Hannah Janicher konnte sich durch ihre aufgestockte Bodenübung mit dem Schraubensalto um fast einen Punkt verbessern. Auch am Barren erturnte sie einen Punkt mehr. Der Tsukahara am Sprungund tisch gelang hervorragend, obwohl die Gerätebedingungen diesmal nicht so gut wie gewohnt waren. Melina Kullmann erturnte am Barren mit der eingebauten Riesenfelge gleich zwei Punkte mehr als in Waging beim ersten Wettkampf. „Tapfer geschlagen hat sich auch unser Youngster und Schwebebalkentalent Lisa Hartmann“, sagt Trainerin