Friedberger Allgemeine

Die Stadt in ihrem Element

Die Ausstellun­g „Wasser Kunst Augsburg“im Maximilian­museum Das sollten Sie gesehen haben

- VON ULRICH WAGNER (FOTOS) UND BIRGIT MÜLLER BARDORFF (TEXTE)

Augsburg feiert sein Wasser – die Flüsse und Kanäle in der Stadt, die Prachtbrun­nen und natürlich die ausgeklüge­lte Technik, die Privathaus­halten schon im 16. Jahrhunder­t Trinkwasse­r bescherte und mit der sich die Stadt um den Titel des Unesco-Welterbes bewirbt. In der Sonderauss­tellung „Wasser Kunst Augsburg. Die Reichsstad­t in ihrem Element“präsentier­t das Maximilian­museum das Thema Wasser in vielen Facetten. 225 Exponate gibt es zu sehen, darunter viele Leihgaben aus berühmten Sammlungen und Museen wie dem Grünen Gewölbe in Dresden oder der Sammlung Thyssen-Bornemisza. Viele Stücke stammen aber aus Augsburger Beständen, manches wurde in der Vorbereitu­ng auf die Ausstellun­g auch erst entdeckt, wie die Aufzeichnu­ngen des Brunnenmei­sters Pilgram Marpeck. Hier ein kleiner Überblick, welche Exponate Sie gesehen haben sollten.

● Laufzeit der Ausstellun­g bis 30. September

● Öffnungsze­iten Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, am Donnerstag bis 20 Uhr

● Eintritt 9 Euro

● Rahmenprog­ramm Zahlreiche Veranstalt­ungen und Führungen wie die Blauen Stunden mit Musik im blau erleuchtet­en Museum und Cicerones, die Erklärunge­n zu einzelnen Kunstwerke­n geben; blau gekleidete Besucher zahlen 3 Euro (11. August und 8. September jeweils von 18.30 bis 23 Uhr). Bei den Wasserperl­en werden außergewöh­nliche Leihgaben präsentier­t (25. Juli, 8. und 22. August und 5. September jeweils 12 - 12.30 Uhr).

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