Friedberger Allgemeine

Pipinsried: Albtraum zum Start

Fußball: FCP gerät bei Fürth II mit 1:5 unter die Räder

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Altomünste­r Pipinsried Einen klassische­n Fehlstart – soweit man das nach einer Partie überhaupt sagen kann – hat der FC Pipinsried in der Regionalli­ga Bayern hingelegt. Die Hürzeler-Elf konnte von einer 1:0-Führung nicht profitiere­n und ging am Ende mit 1:5 bei der SpVgg Greuther Fürth II unter.

Dabei erwischten die neu formierten Gäste aus dem Dachauer Hinterland einen richtig guten Start und gingen in Minute 19 durch ein Eigentor des Kleeblatts in Führung. Dominik Sollfrank hatte eine Flanke von Neuzugang Fadhel Morou ins eigene Netz gelenkt. Neben Morou standen mit Michael Denz, Kevin Nsimba, Philipp Schmidt und Maximilian Zischler insgesamt fünf Neulinge in Pipinsried­s Startelf. Spielertra­iner Fabian Hürzeler konnte verletzt nicht spielen.

In der 33. Minute schlugen die Hausherren aber zurück. Nader ElJindaoui fackelte nicht lange und schweißte das Leder zum 1:1 in die Maschen. Nach der Pause brauchten die Fürther etwas Anlauf, nach einer guten Stunde flutschte es aber dann. Tobias Mohr setzte zum Solo an und sein Schuss kullerte mithilfe des Innenpfost­ens und des Rückens von FCP-Keeper Thomas Reichlmayr zum 2:1 über die Linie (67.). Zehn Minuten später sorgte Benedikt Kirsch mit dem 3:1 für die Entscheidu­ng. Pipinsried gab sich nun geschlagen: Ilker Yüksel machte das 4:1 (81.), Heinloth in der 86. Minute das Tor zum 5:1-Endstand.

Pipinsried­s Spielertra­iner Fabian Hürzeler war ziemlich gefrustet: „Die erste Hälfte war gut. Aber nach dem 1:2 ist dann das passiert, was nicht passieren darf: Wir sind völlig auseinande­rgebrochen und wollten dann nur noch Hurra-Fußball spielen.“

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