Harmonie oder Straßenkampf?
Im Verkehr müssen Fußgänger, Fahr radfahrer und Autos miteinander aus kommen. Dabei läuft nicht immer alles freundlich ab: Manche vertrauen auf das Recht des Stärkeren und gefähr den andere, andere hoffen auf einen Schutzengel und nutzen jede kleinste Lücke zum Queren der Straße oder für Überholmanöver. Wir haben Passan ten nach der Situation in Friedberg ge fragt. Fotos und Text: Daniel Weber » Kommentar In Friedberg sind alle Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll. Ich stamme aus München, da herrschen ganz andere Verhältnisse, da gilt Fußgänger gegen Radfahrer gegen Autofahrer. Die meisten Radler tragen allerdings auch hier keinen Helm, das finde ich riskant. Und auf den Landstraßen rasen schon einige mit ihren Autos. Sonst gibt es nichts zu beanstanden. Sabine Wirstle, Kissing Für mich klappt es ganz gut in Friedberg, ich habe keinen Ärger mit Autos oder Fahrrädern. Trotz meines Rollators komme ich überall durch, auch parkende Autos sind kein Problem. Ich kann wirklich nur Gutes sagen, auch abseits der Ludwigstraße benehmen sich die Leute im Straßenverkehr anständig und gefährden einander nicht. Emma Rödlbach, Friedberg Mir tut niemand etwas, ich habe keine Schwierigkeiten mit dem Verkehr. Natürlich gibt es immer ein paar Querulanten, die es besonders eilig haben - das ist ja bei allem so - aber insgesamt verhalten sich Autofahrer und Radler ordentlich. Für mich jedenfalls gibt es keinen Grund, sich zu beschweren, ich komme sicher über die Straße. Walter Geiger, Friedberg Ich bin meistens mit dem Fahrrad unterwegs. Dabei sind die parkenden Autos schon manchmal im Weg, die fahrenden sind aber kein Problem. Sie passen gut auf die Radler auf. Allerdings kommen sich beim Volksfestplatz öfter Fußgänger und Fahrradfahrer in die Quere, getrennte Zugänge wären da bestimmt eine gute Lösung. Amer Rabboue, Friedberg