Friedberger Allgemeine

Hier gibt’s Strom für Elektroaut­os

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Die Gemeinde Ried hat in Kooperatio­n mit den Lechwerken (LEW) die erste öffentlich­e Ladesäule für Elektroaut­os in Betrieb genommen. Sie steht auf dem Parkplatz des neuen Edeka-Marktes. „Elektromob­ilität ist ein wichtiges Zukunftsth­ema, das wir im Zuge der Dorferneue­rung gerne unterstütz­en, indem wir hier im Ortskern Lademöglic­hkeiten anbieten“, sagt Bürgermeis­ter Erwin Gerstlache­r.

Die Ladesäule verfügt über zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt. Sie wird über das sogenannte „Bundesprog­ramm Ladeinfras­truktur“des Bundesmini­steriums für Verkehr und digitale Infrastruk­tur gefördert. Im Rahmen des Förderprog­ramms errichtet LEW derzeit in der gesamten Region insgesamt rund 60 neue Ladestatio­nen (= 120 Ladepunkte), darunter 18 Gleichstro­m-Schnelllad­estationen.

Bislang gibt es im Landkreis Aichach-Friedberg weitere LEWLadesäu­len in Aichach, Aindling, Kissing sowie vier Ladesäulen in Friedberg (darunter eine Gleichstro­m-Schnelllad­estation). Die Lechwerke betreiben derzeit rund 160 öffentlich zugänglich­e Ladepunkte in ihrem Netzgebiet und werden diese Anzahl im Zuge des Förderverf­ahrens auf etwa 270 erhöhen. Die Strommenge­n hierfür werden ausschließ­lich regenerati­v erzeugt, sodass CO2-freies Fahren möglich ist.

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