Vom Urwald in die Lechauen
Viele Besucher beim Sommerfest
Mering Die Hütte war buchstäblich gerammelt voll, als die Meringer CSU im noch alten Trachtenheim ihr diesjähriges Sommerfest feierte. Ortsvorsitzender Florian Mayer freute sich, über 50 Mitglieder und Gäste begrüßen zu können.
Es gab zahlreiche Vorgespräche zu diversen Themen der Ortspolitik. Laut Mayer ging es neben dem Bürgerzentrum und der Vision 2025 auch um die aktuelle Baupolitik der Gemeinde. Hier will der Ortsverband ein eigenes Positionspapier ausarbeiten. Insbesondere will die CSU dabei die Kontrolle über die Bauund Mietpreise zumindest teilweise wieder zurückgewinnen. Dies gehe aber nicht mit der vom Bürgermeister favorisierten Bauträgerpolitik, so Mayer. Denn dies sei der Grund für die immensen Bau- und Mietpreise, die viele Menschen nicht mehr bezahlen könnten. In diesem Zusammenhang soll auch eine neue Arbeitsgemeinschaft gegründet werden, die sich vor allem mit dem Bürgerdialog beschäftigt. Diesen Bereich soll Silvia Braatz übernehmen.
Der Ortsvorsitzende lobte den Trachtenverein. Der stelle den CSUlern seit einigen Jahren ihr Vereinsheim für das Grillfest zur Verfügung, sei aber auch sonst überaus engagiert. Neben dem Neubau des Vereinsheims sind die Trachtler zusammen mit der Feuerwehrkapelle eines der Aushängeschilder, wenn es darum geht, die Städtepartnerschaft mit Ambérieu-en-Bugey in Frankreich zu intensivieren. Mayer ging auch auf die nächsten Termine ein: Am Freitag, 31. August, will die CSU einige Vertreter zum Spaghetti-Essen an den Badanger-Biergarten schicken und dabei auch als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Vom 3. bis 6. September fährt die CSUReisegruppe nach Bad Harzburg. Interessierte können nach Restplätzen bei Organisator Josef Kennerknecht unter Telefon 08233/1680 fragen.