Friedberger Allgemeine

Duell der Bullen

Leipzig gegen Salzburg. Frankfurt erwartet Prominenz

- Bielefeld – Regensburg, Duisburg – Gr. Fürth, Dresden – Hamburg (a. Sa., 13 Uhr), Sandhausen – U. Berlin, St. Pauli – Köln, Heidenheim – Darm stadt (a. So., 13.30 Uhr), Kiel – Magdeburg (Mo., 20.30 Uhr) Hallescher FC – Osnabrück, Münster – Uerdingen, Mepp

» Mehr Informatio­nen zum Amateur fußball unter fupa.net/schwaben Monaco Hammerlose für Eintracht Frankfurt, ein pikantes Duell für RB Leipzig und eine machbare Gruppe für Bayer Leverkusen: Die Auslosung der Europa-LeagueGrup­penphase hat den drei Klubs der Fußball-Bundesliga einige höchst interessan­te Spiele beschert. Insbesonde­re Frankfurt darf sich auf Gegner von Champions-LeagueForm­at freuen. So trifft die Eintracht bei ihrem Europacup-Comeback nach fünf Jahren auf Vorjahresf­inalist Olympique Marseille und den italienisc­hen Top-Klub Lazio Rom, dazu wartet in Gruppe H noch Apollon Limassol aus Zypern.

Zu einem brisanten Duell kommt es in Gruppe B, wenn Leipzig auf den zweiten von Red Bull gesponsert­en Verein FC Salzburg trifft. Ein Uefa-Entscheid aus dem Jahr 2017 hatte ein entspreche­ndes Aufeinande­rtreffen erst möglich gemacht. Die Regeln fordern eine strikte Trennung auf allen Ebenen aller an der Champions oder Europa League teilnehmen­den Vereine, hieß es damals. Dann aber, hieß es, lediglich Logos und Trikots der Klubs müssen sich offensicht­lich unterschei­den.

Dass es dazu überhaupt kam, war lange nicht klar. So hatte Salzburg die scheinbar sichere ChampionsL­eague-Qualifikat­ion mal wieder verspielt. Und Leipzig löste gegen Sorja Luhansk erst in der Schlussmin­ute das Ticket zur Gruppenpha­se. Der schottisch­e Meister Celtic Glasgow und der norwegisch­e Verein Rosenborg Trondheim warten als weitere attraktive Gegner.

Die vermeintli­ch leichteste Gruppe erwischte Leverkusen mit dem bulgarisch­en Meister Ludogorets Rasgrad, dem FC Zürich und AEK Larnaka aus Zypern. Rasgrad dürfte den deutschen Fans womöglich noch aus dem Vorjahr in Erinnerung sein, als sich der bulgarisch­e Serienmeis­ter unter anderen gegen 1899 Hoffenheim durchsetzt­e. Für Leverkusen ist der Klub indes Neuland, ganz im Gegensatz zum FC Zürich. Im Dezember 2007 trafen beide Vereine in der Gruppenpha­se aufeinande­r. Damals siegte Bayer in Zürich 5:0. Ein Weiterkomm­en dürfte für Leverkusen Pflicht sein, zumal auch Larnaka keine ernsthafte Konkurrenz sein sollte.

Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe ziehen in die Zwischenru­nde ein, in der dann auch die acht Gruppendri­tten aus der Champions League hinzukomme­n. Das Finale steigt am 29. Mai in Baku in Aserbaidsc­han. Der Sieger ist direkt für die Gruppenpha­se der Champions League der kommenden Spielzeit startberec­htigt.

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Foto: dpa Red Bull Chef Dietrich Mateschitz pumpt viel Geld in den Fußball. Jetzt tref fen seine Klubs aufeinande­r.

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