Diana Damrau erhält den neuen Opus Klassik Preis
Der neue Musikpreis Opus Klassik geht an die aus Günzburg stammende Sopranistin Diana Damrau als Sängerin des Jahres und an den Tenor Juan Diego Flórez als Sänger des Jahres. Der Verein zur Förderung der Klassischen Musik veröffentlichte die Preisträger am Montag im Internet. Als Dirigent des Jahres wird am 14. Oktober in Berlin Cornelius Meister vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien ausgezeichnet. Preisträger in der Kategorie Instrumentalist des Jahres (Klavier) ist der russische Pianist Daniil Trifonov. Die KlassikBranche startet nach dem Ende der Echo-Musikpreise einen eigenen Preis, um Talente und Stars auszuzeichnen. Der Bundesverband Musikindustrie hatte den Echo nach einem Antisemitismus-Skandal um die Rapper Kollegah und Farid Bang angesichts harscher Kritik an der Ehrung beider Musiker komplett abgeschafft.
Haben denn die anderen überhaupt weiter in Profi-Bands gespielt? Gillan: Eben nicht! Das war eine tolle Erfahrung für mich. Sie haben sich über die Jahre nicht weiterentwickelt. Als sie in Hamburg angekommen sind, haben sie exakt noch so geklungen wie 1963. Ich dachte mir: Wow, das ist nicht Retro, das ist der echte, authentische Sound, so wie wir ihn damals gespielt haben.
Wie würden Sie die Songs der Javelins beschreiben?
Gillan: Das war damals die angesagte Musik. Vom Rock ’n’ Roll und Blues eines Chuck Berry oder Howlin Wolf haben wir gelernt. Die Musik war ein großer Teil unseres Lebens damals. Die Drifters, Jerry Lee Lewis oder Ray