Dasing II will an ersten Sieg anknüpfen
In der A-Klasse Aichach ist Laimering auswärts gefragt
Dasing Am siebten Spieltag kommt es in der Fußball-A-Klasse Aichach zum Gipfeltreffen. Spitzenreiter FC Tandern, der erklärte Aufstiegsfavorit, ist zu Gast beim Aufsteiger SV Obergriesbach. Der FC LaimeringRieden ist beim BC Aresing II gefragt. Dasings Reserve empfängt den FC Türkenelf Schrobenhausen.
● BC Aresing II – FC Laimering Rie den Auswärts ran muss am Sonntag um 13 Uhr der FC Laimering/Rieden. Die Nöbel-Elf ist zu Gast beim Aufsteiger BC Aresing II. Während die Schrobenhauser Vorstädter zuletzt eine 0:6-Klatsche beim TSV Aindling II kassierten, setzt Nöbel auf die Fortsetzung der zuletzt erfolgreichen Spielweise. Da schickte man den TSV Sielenbach mit einer 1:4-Niederlage nach Hause.
● TSV Dasing II – FC Türkenelf Schrobenhausen Der TSV Dasing II spielt nach seinem ersten Erfolg in der A-Klasse zu Hause am Sonntag um 13 Uhr gegen die Türkenelf aus Schrobenhausen. Die Reservemannschaft schlug mit 3:2 den TSV Pöttmes II.
Mit 6:2 Punkten ist Ihre neue Mannschaft hervorragend in die neue Saison gestartet. Ist damit zu rechnen, dass Göppingen auf Dauer oben mitmischt? Hartmut Mayerhoffer: Nein. Uns fehlt noch einiges, um eine Spitzenmannschaft zu sein. Die letzten beiden Jahre ist Göppingen Zehnter geworden. Damit war man nicht zufrieden, darum kam es zu zwei Trainerwechseln in kurzer Zeit. Die Luft nach oben ist sehr, sehr dünn. Wir wollen einen einstelligen Platz erreichen. Für das europäische Geschäft müssten wir Fünfter werden. Der Start war super, das war mehr, als wir uns vorgestellt hatten.
Wie oft trainieren Sie in Göppingen? Mayerhoffer: Diese Woche haben wir acht Einheiten. An drei Tagen trainieren wir doppelt, an zwei Tagen je einmal. Die ersten beiden Tage in dieser Woche waren trainingsfrei.
Sie werden dafür gelobt, dass Sie das Optimum aus einer Mannschaft rausholen ...
Mayerhoffer: ... das müssen andere beurteilen. Mir ist es wichtig, dass ich mit Leidenschaft und Herzblut dabei bin. Ich habe immer relativ junge Spieler in den Mannschaften Zur Person
Hartmut Mayerhoffer, 49, hatte in seinen vier Jahren als Handballer beim Zweitligisten VfL Günzburg mit Vlado Stenzel zu tun. Dieser Trainer führte 1972 sein Heimatland Jugosla wien zum Olympiasieg und sechs Jahre später Deutschland zum WM Ti
gehabt. Da gilt es, diese Spieler weiterzuentwickeln.
Wie kamen Sie zum Titel „Bester Trainer der Saison in der 2. Liga“? Mayerhoffer: Er war sehr, sehr wertvoll für mich, weil die Trainerkollegen tel. Über seinen ehemaligen Schüler sagt er: „Hartmut ist ein klasse Trainer.“Zehn Jahre war Mayerhoffer für den TSV Aichach im Einsatz, als Spieler und als Trainer. 2009 wechselte er zum TSV Friedberg, dort schaffte er sportlich den Einzug in die 2. Liga. Darauf
und die Geschäftsführer da abgestimmt haben. Ich habe die Auszeichnung stellvertretend für die Mannschaft entgegengenommen, weil sie es verdient hat.
In Göppingen bei dem Bundesligisten verzichtete der Verein jedoch aus wirt schaftlichen Gründen. Es folgten für Mayerhoffer fünf Jahre in Bietigheim in der 1. und 2. Bundesliga. Nun steht er in Diensten von Frisch Auf Göppin gen, einem traditionsreichen Erstli gisten. (jeb)
gibt es sicher vonseiten der Medien mehr Anfragen als früher in Aichach oder Friedberg ...
Mayerhoffer: ... natürlich ist die Aufmerksamkeit eine andere. Göppingen ist ein Traditionsverein und hat ein handballverrücktes Publikum.