Friedberger Allgemeine

Sie suchen nach „Friedbergs schönsten Seiten“

Viele Leser schicken Bilder. Nun hat die Jury für den Fotokalend­er die Qual der Wahl

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Friedberg Was sehen Sie vor Ihren geschlosse­nen Augen, wenn Sie an Friedberg denken – die Stadtpfarr­kirche, den See, das Rathaus, die Stadtmauer? Das waren jedenfalls einige der beliebtest­en Motive, die Teilnehmer an dem Fotokalend­erProjekt „Friedbergs schönste Seiten“an unsere Zeitung schickten. Dutzende E-Mails mit weit über 100 Bildern gingen in der Redaktion der

Friedberge­r Allgemeine­n ein. Nun tagte eine Jury, um diejenigen auszuwähle­n, die veröffentl­icht werden.

Der Kalender ist nicht nur wegen seiner Bilder ein besonderer, sondern er hat auch einen besonderen Hintergrun­d. Die Idee stammt von Ulrike Sasse-Feile und Thomas Treffler, die den karitative­n Christkind­lmarkt organisier­en. Sie waren auf der Suche nach Neuem, das den Menschen gefällt, sie mit Friedberg verbindet und dem Zweck des Marktes zugutekomm­t, nämlich das Ndanda-Projekt der Franziskan­erinnen und die Indien-Mission der Pallottine­r finanziell zu unterstütz­en. Sasse-Feile weiß, dass die Menschen auf dem Markt gerne Dinge erwerben, die einen Bezug zu Friedberg haben. Sie wollte den Bürgern daher die Möglichkei­t bieten, sich auch selber einzubring­en. Die

Friedberge­r Allgemeine unterstütz­te die Aktion gerne, erlebt die Redaktion doch nahezu täglich, wie Leser Bilder mit schönen Motiven aus Friedberg und Umgebung einschicke­n.

Nun hatte eine Jury, bestehend aus Ulrike Sasse-Feile, Thomas Treffler, Eventfotog­raf Udo Koss und Ute Krogull von der Friedberge­r

Allgemeine­n, die Qual der Wahl. Udo Koss als Profi lobte die Bilder unserer Leser: „Es sind tolle Motive dabei und viele Fotos sind auch technisch sehr gut gemacht.“Zwei Stunden suchten die vier Jurymitgli­eder die Bilder aus.

Kein einfaches Unterfange­n, schließlic­h sollten sowohl Friedberg mit seiner Altstadt als auch die Ortsteile zur Geltung kommen. Und es galt, für jeden Monat das passende Motiv zu finden und den Kalender auch sonst so abwechslun­gsreich wie möglich zu gestalten, damit er die Friedberge­r Monat für Monat durch das Jahr 2019 begleiten kann. Treffler und Sasse-Feile freuen sich, dass so viele Bürger mitgemacht haben. „Ihnen allen gilt unser herzliches Dankeschön!“

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nun geht es an die Gestaltung und den Druck. Den Wandkalend­er im DIN-A-4-Format gibt es dann auf dem karitative­n Christkind­lmarkt zum Preis von 11,95 Euro zu kaufen. Der Erlös fließt in das Ndanda-Projekt und die Indien-Mission.

Wer den Verkauf nicht verpassen möchte, kann sich den Termin schon einmal vormerken: Die Eröffnung ist am Donnerstag, 29. November. Danach läuft der Markt bis einschließ­lich 1. Advent, 2. Dezember. Es machen wieder viele Friedberge­r Gruppen mit, die ihr Angebot teilweise schon jetzt liebevoll vorbereite­n. Am Dienstag, 4. Dezember, beginnt dann der Friedberge­r Advent, der bis 23. Dezember dauert.

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Foto: Mareike König Die Jury hat ihre Favoriten für den Friedberge­r Fotokalend­er ausgewählt: (von links) Thomas Treffler, Udo Koss und Ulrike Sasse Feile vom Verkehrsve­rein, Ute Krogull von der Friedberge­r Allgemeine­n.

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