Merching bittet zum Spitzenspiel
Das Team empfängt den SV Hammerschmiede. Der Kissinger SC II und Ottmaring stehen auswärts unter Druck. Der FC Stätzling II wartet auf Trenk
Merching/Stätzling Das Spitzenspiel in der Kreisklasse Augsburg-Mitte steigt in Merching, wo der Tabellenzweite TSV (13 Punkte) gegen den gleichauf liegenden SV Hammerschmiede seine Position verteidigen will. Ganz andere Sorgen hat da der Ottmaringer Trainer Benni Lechner, dessen SVO (4) als Schlusslicht bei TSG Stadtbergen dringend Punkte braucht, um den Abstand zum Nichtabstiegsplatz nicht noch größer werden zu lassen. Auch der Kissinger SC II (6) hat diesbezüglich plötzlich etwas Bauchweh. Zumal er beim starken Aufsteiger Kriegshaber antreten muss. Der FC Stätzling II (7) erwartet den KSV Trenk (8).
● TSV Merching – SV Hammer schmiede Im Duell der punktgleichen Mannschaften stehen sich Erfahrung und Jugend gegenüber. Denn die Gäste aus der Hammerschmiede haben nach ihrem Abstieg aus der Kreisliga eine blutjunge Truppe aufgebaut, wie Merchings Trainer Andreas Schaile weiß. „Wenn wir in den 90 Minuten lange genug dagegenhalten können, spricht am Ende aber vieles für uns“, sagt er und der Coach ist froh, dass alle seine Stammspieler fit sind. Nur der Sieger dieses Spitzenspiels wird in naher Zukunft als erster Pfersee-Verfolger gehandelt werden (Sonntag, 15 Uhr).
● FC Stätzling II – KSV Trenk War der Sieg im Derby beim SV Ottmaring die Wende? Trainer Hanna Toksoy hofft es jedenfalls, wenn es jetzt gegen die kroatische Elf vom KSV Trenk geht, die ebenfalls erst acht Punkte aufweist. Die Gäste sind vor allem spielerisch deutlich stärker, als es der derzeitige neunte Platz vermuten lässt (Sonntag, 13 Uhr).
● TSG Stadtbergen – SV Ottmaring „Es ist frustrierend, wenn man einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit bringt“, klagte SVO-Trainer Benni Lechner nach der Heimniederlage gegen Stätzling II. Der Druck wird größer und die Truppe braucht endlich ein Erfolgserlebnis. Die Platzherren haben auch keine Spitzenmannschaft, besitzen vier Punkte mehr und liegen auf Rang elf. Personelle Sorgen hat Lechner nicht (Sonntag, 15 Uhr).
● TSV Kriegshaber – Kissinger SC II Trotz respektabler Ergebnisse und nur zehn Gegentoren in sieben Spielen sind die Kissinger Reservisten auf den vorletzten Platz abgerutscht. Und beim starken Aufsteiger TV Kriegshaber droht von der Papierform her erneut ein Negativerlebnis. Zumal die Augsburger Vorstädter besonders abwehrstark sind und erst sechs Gegentore kassiert haben (Sonntag, 15 Uhr).
● Weiter spielen Schwaben II – Türkspor II (Sa. 12.30 Uhr; SV Mesopotamien – TSV Pfersee (So. 12.30 Uhr); Öz Akdeniz – TJKV Augsburg (So., 15 Uhr)