Radeln als Tortur
Zur Berichterstattung über die Fahrrad stadt:
Es freut mich, dass die Stadt Augsburg weiter unterwegs ist zur Fahrradstadt. Denn bisher finde ich die Stadt nur bedingt fahrradtauglich. Insbesondere die Innenstadt ist mit vielem Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen häufig eine Tortur und gefährlich. Da kommt das geschnittene Pflaster in der Maxstraße gerade recht. Dabei sollten auch die Nebenstraßen der Maxstraße im Blick bleiben. Die Bgm.-Fischer-Straße als Verbindung zum Königsplatz ist wegen der häufig fahrenden Straßenbahn schwierig zu befahren, denn auf die Fußwege ausweichen kommt nicht in Frage. Insbesondere die Einmündung von der Maxstraße ist wegen der kreuzenden Schienen für Radfahrer ein Hindernisparcours. Dann denke ich noch an die Einmündung in die Dominikanergasse, die bei Radfahrern wegen der geringen Steigung Richtung City-Galerie sehr beliebt ist. Hier wäre eine gute Verkehrsführung für Radfahrer zu planen.
Noch ein anderer Zustand (!) stört mich: Der Radweg entlang der Berliner Allee zwischen Friedberger und Reichenberger Straße ist auf beiden Seiten eher eine Buckelpiste. Lechseitig ist der kombinierte Rad- und Fußweg sehr schmal, insbesondere wenn ein Kinderwagen entgegenkommt. Mein Vorschlag: verbreitern und erhöhen, dann hätten auch die Wurzeln darunter Platz.
Michael Schatz, Augsburg