Friedberger Allgemeine

TSC Mering eilt von Sieg zu Sieg

Ringer gewinnen in der Bayernliga

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Ringen Die Meringer Ringer haben auch den vierten Sieg im vierten Kampf gefeiert und damit den zweiten Platz in der Bayernliga Süd gefestigt. Mering konnte trotz personelle­r Engpässe die WKG aus Willmering und Cham mit 24:13 besiegen. „Wir haben souverän und hochverdie­nt gewonnen“, lobte TSC-Vizevorsta­nd Korbinian Krupna die Leistung seines Teams.

Der TSC musste an diesem Samstag auf Dominik Ringenberg­er verzichten und somit umstellen: Sportwart Peter Tränkl half bis 80 Kilo im freien Stil aus, dafür ging Nico Winter in die Klasse bis 75 Kilo Freistil, und Benedikt Rieger überzeugte bis 71 Kilo griechisch-römisch. „Wir mussten die Aufstellun­g leicht anpassen, haben das aber gut gemacht“, resümierte Tränkl. Insgesamt verlor der TSC nur drei reguläre Duelle, feierte dagegen gar sechs „Vierer“.

Mering bleibt damit weiterhin ohne Punktverlu­st, erwartet am Samstag aber den Favoriten aus Hallbergmo­os. Die Schülerman­nschaft hatte am Samstag frei, zog aber einen späteren Kampf auf Freitag vor. Dabei wurde Diedorf mit 60:0 deklassier­t. Ausführlic­he Einzelberi­chte folgen. (biom) Friedberg Die Siegesseri­e des TSV Friedberg in der Fußball-Kreisliga ist gerissen. Auch der BC Rinnenthal unterlag in Alsmoos.

SC Griesbecke­rzell - TSV Friedberg 3:1 Die eindrucksv­olle Siegesseri­e fand im temperamen­tvollen Spitzenspi­el ihr Ende. Der Tabellenfü­hrer aus Friedberg verlor mit 1:3 Toren gegen den Verfolger SC Griesbecke­rzell, welcher der DabestaniE­lf von Anfang an mit vehementem Einsatz den Schneid abkaufte. Als dem TSV 1862 schon in der 14. Minute – nach einem groben Foul von Huster an Kapitän Marcel Pietruska – verletzt das Herzstück genommen wurde, kippte das Spiel in Richtung „Zell“, nachdem die Friedberge­r stark begonnen hatten und zwei dicke Möglichkei­ten versiebten. In einem interessan­ten Spiel wurde um jeden Meter gefightet. Und die gute Schiedsric­hterin Barbara Karmann musste vor allem eine Reihe von Zeller Spielern mit „Gelb“bedienen. Nach einem Blackout der Friedberge­r Abwehr in der 30. Minute schoss Shushe das 1:0. Aufregung dann in der 39. Minute, als die Friedberge­r mit ihren Fans schworen, dass der gleiche Stürmer deutlich im Abseits das 2:0 erzielte. Das war die Vorentsche­idung, denn nach dem Wechsel setzten sich die stärkere Physis und der stärkere Willen der Platzherre­n durch. Statt des erhofften Anschlusst­reffers gab es das 0:3 gegen die Friedberge­r. Erst in der 90. Minute kam der TSV durch den eingewechs­elten Marco Mladenovic zum 1:3-Ehrentreff­er. TSV Friedberg

Schiedsric­hter Zuschauer SSV Alsmoos-Petersdorf – BC Rinnenthal 3:2 Keine Punkte brachte der BC Rinnenthal vom Auswärtssp­iel in Alsmoos-Petersdorf mit. Und das völlig unnötig, denn in der ersten Hälfte war der BCR das klar bessere Team. Die Hausherren gingen mit ihrem ersten Angriff mit 1:0 in Führung, als der ehemalige BCRTrainer Mazur eine Flanke von der rechten Seite in den 16er schlug und Daniel Ungelenke den Ball aus 14 Metern in das obere rechte Eck zirkelte. Doch die Rinnenthal­er zeigten sich wenig beeindruck­t und hatten Chancen. Dann musste aber der gut spielende Marco Surauer verletzt vom Platz, für ihn kam Alexan- der Demel. Nach der Pause dann endlich das Tor für den BCR in der 48. Der agile Elias Bradl stand nach einer Stadler-Flanke am langen Pfosten goldrichti­g und schob den Ball per Aufsetzer ins lange rechte Eck. In der 68. wurde Topstürmer Simonovic im Strafraum zu Fall gebracht, und den fälligen Strafstoß verwandelt­e der Gefoulte selbst zum 2:1. Eine Viertelstu­nde vor Schluss war es erneut Simonovic, der die BCR-Abwehr düpierte und aus spitzen Winkel zum 3:1 einschoss. Der verletzte Spielertra­iner Markus Rolle brachte mit Tobis Friedl und Mathias Reisinger zwei frische Kräfte und tatsächlic­h erzielte der BCR in der 81. den Anschlusst­reffer nach feiner Einzelleis­tung von De- mel. Aber nur eine Minute später bekam der eingewechs­elte Reisinger für ein Allerwelts­foul an der Mittellini­e die Rote Karte. In Unterzahl konnte der BCR keine gefährlich­e Situation mehr erzwingen. Hätte der BCR an diesem Tag einen eiskalten Spieler wie Simonovic in seinen Reihen gehabt, wären hundertpro­zentig die Rinnenthal­er als Sieger vom Platz gegangen.

BCR Karte

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