Friedberger Allgemeine

Friedberg muss wieder alles geben

Das Team tritt am Samstag in Lohr an – nur drei Tage nach dem Spiel gegen Würm-Mitte

- VON DOMENICO GIANNINO

Friedberg Die Friedberge­r Handballer müssen nur drei Tage nach dem letzten Spiel in der Bayernliga schon wieder ran. Am Samstag ab 19.30 Uhr sind sie in Lohr gefordert.

Die Unterfrank­en sind mit drei Niederlage­n in die Saison gestartet. So stehen sie gemeinsam mit WürmMitte, dem Gegner der Herzogstäd­ter vom letzten Mittwoch, punktlos am Tabellenen­de. Mit Bayreuth und Waldbüttel­brunn hatte Lohr jedoch bereits zwei Mannshafte­n als Gegner, die allgemein als Spitzentea­ms in dieser Klasse eingeschät­zt werden.

Friedberg konnte mit dem hart erkämpften Heimsieg unter der Woche den Anschluss an die vorderen Plätze halten. Nur Bad Neustadt, das den TSV am zweiten Spieltag bezwingen konnte, und Waldbüttel­brunn haben noch keinen Zähler abgegeben. Friedberg folgt mit zwei Punkten Rückstand als Mitglied einer Fünfergrup­pe in der direkten Verfolgung.

Für den Samstag muss der TSV Friedberg noch mit einigen Grippe geschwächt­en Akteuren rechnen. Peter Haggenmüll­er verpasste deswegen das Heimspiel gegen Würm Mitte, bei dem auch Timo Riesenberg­er angeschlag­en war. Friedberg wird aber dennoch einen vollen 14er-Kader aufbieten können, da die zweite Mannschaft am Wochenende nicht spielen muss.

Für die Partie bei den punktlosen Franken sind die Herzogstäd­ter auf dem Papier sicherlich favorisier­t. Aber in der Praxis wird das nicht allzu viel bedeuten, in Lohr wartet jede Menge harte Arbeit auf die Handballer. Es bleibt abzuwarten, wie frisch die Friedberge­r sind, wenn sie nur drei Tage nach dem Arbeitssie­g gegen die HSG WürmMitte schon wieder 60 Minuten alles geben müssen.

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