Friedberg muss wieder alles geben
Das Team tritt am Samstag in Lohr an – nur drei Tage nach dem Spiel gegen Würm-Mitte
Friedberg Die Friedberger Handballer müssen nur drei Tage nach dem letzten Spiel in der Bayernliga schon wieder ran. Am Samstag ab 19.30 Uhr sind sie in Lohr gefordert.
Die Unterfranken sind mit drei Niederlagen in die Saison gestartet. So stehen sie gemeinsam mit WürmMitte, dem Gegner der Herzogstädter vom letzten Mittwoch, punktlos am Tabellenende. Mit Bayreuth und Waldbüttelbrunn hatte Lohr jedoch bereits zwei Mannshaften als Gegner, die allgemein als Spitzenteams in dieser Klasse eingeschätzt werden.
Friedberg konnte mit dem hart erkämpften Heimsieg unter der Woche den Anschluss an die vorderen Plätze halten. Nur Bad Neustadt, das den TSV am zweiten Spieltag bezwingen konnte, und Waldbüttelbrunn haben noch keinen Zähler abgegeben. Friedberg folgt mit zwei Punkten Rückstand als Mitglied einer Fünfergruppe in der direkten Verfolgung.
Für den Samstag muss der TSV Friedberg noch mit einigen Grippe geschwächten Akteuren rechnen. Peter Haggenmüller verpasste deswegen das Heimspiel gegen Würm Mitte, bei dem auch Timo Riesenberger angeschlagen war. Friedberg wird aber dennoch einen vollen 14er-Kader aufbieten können, da die zweite Mannschaft am Wochenende nicht spielen muss.
Für die Partie bei den punktlosen Franken sind die Herzogstädter auf dem Papier sicherlich favorisiert. Aber in der Praxis wird das nicht allzu viel bedeuten, in Lohr wartet jede Menge harte Arbeit auf die Handballer. Es bleibt abzuwarten, wie frisch die Friedberger sind, wenn sie nur drei Tage nach dem Arbeitssieg gegen die HSG WürmMitte schon wieder 60 Minuten alles geben müssen.