Augsburgs Domsingknaben kommen nach Affing
Damit soll der weithin bekannte Weihnachtsmarkt in der Lechraingemeinde noch attraktiver werden
Affing Wahlen standen beim Verein Weihnachtsmarkt im Schlosshof Affing an. Dabei bestätigten die Mitglieder Ewald Lindemeir in seinem Amt als Vorsitzender. Es ist seine erste Wiederwahl. Lindemeir hatte die Verantwortung vor zwei Jahren übernommen, als der langjährige Vorsitzende Fritz Maya nicht mehr kandidiert hatte.
Ewald Lindemeir erhielt bei den regulären Neuwahlen des Vereins eine neue Stellvertreterin. Denn Amtsinhaberin Sonja Kastenhofer hatte sich nach über 20 Jahren nicht mehr zur Wahl gestellt. Ihr galt der besondere Dank des Vorsitzenden. Neue Stellvertreterin an seiner Seite ist nun Sonja Kind. Als Dritter Vorsitzender bleibt weiterhin Rainer Gürtner im Amt. Tobias Kastenhofer bleibt Schatzmeister, Anita Forster bekleidet das Amt der Schriftführerin. Als Beisitzer fungieren weiterhin Peter Castaloni, Paul Brucklachner und Gerald Rauchmann.
Inzwischen hat Lindemeir bereits zwei Weihnachtsmärkte als Vereinschef hinter sich gebracht. Insgesamt ist er recht zufrieden. In der Mitgliederversammlung ging er auf die Veranstaltung im vergangenen Advent ein. Damals kamen 12000 Euro für gute Zwecke zusammen. Weitere 1000 Euro sammelte der Verein durch die Aktion Kaltwassergrillen.
Damit die Veranstaltung im Advent noch attraktiver wird, hat der Verein diesmal die Augsburger Domsingknaben engagiert. Nach ihrem Konzert in der Pfarrkirche werden die Domsingknaben auch noch kurz auf dem Markt selbst ihre Stimmen erklingen lassen. Die bekannten Sänger werden zwar, wie Lindemeir berichtet, nicht unentgeltlich auftreten. Aber er ist sich sicher, dass sie den Markt weiter aufwerten. Deshalb wird bei diesem Konzert im Rahmen des Weihnachtsmarktes ausnahmsweise Eintritt verlangt. Je zehn Euro sind für das Ticket fällig.
Was sich der Vorsitzende wünscht
Beim Ausblick auf den kommenden Weihnachtsmarkt betonte Lindemeir: „Es würde uns sehr freuen, wenn der Weihnachtsmarkt wieder so zahlreich besucht wird wie letztes Jahr.“Böse sei der Verein aber nicht, wenn der eine oder andere Besucher käme, der noch nie oder schon lange nicht mehr da war. „Denn nur so kann das Handwerk auf dem Markt aufrechterhalten werden“, betonte er.