Friedberger Allgemeine

Geiselnehm­er konnte abgeschobe­n werden

- (afp)

Der Geiselnehm­er vom Kölner Hauptbahnh­of hätte laut einem Zeitungsbe­richt zu einem frühen Zeitpunkt seines Aufenthalt­s in Deutschlan­d abgeschobe­n werden können. Das Bundesamt für Migration und Flüchtling­e (Bamf) habe aber die dafür bestehende Frist versäumt, berichtete am Freitag der

Eine Sprecherin des Bamf in Nürnberg sagte, die Vorwürfe würden geprüft. Der 55-Jährige hatte am Montag Benzin in einem Schnellres­taurant im Kölner Hauptbahnh­of in Brand gesetzt und dadurch eine 14 Jahre alte Kundin schwer verletzt. Anschließe­nd nahm er eine Apothekena­ngestellte als Geisel, übergoss sie mit Benzin und wollte sie anzünden. Spezialkrä­fte der Polizei schossen ihn jedoch nieder. Die Polizei glaubt, dass der Mann eigentlich einen noch größeren Anschlag mit Gaskartusc­hen ausführen wollte. Die Bundesanwa­ltschaft prüft, ob es sich bei der Tat um einen islamistis­chen Terroransc­hlag handeln könnte.

Kölner Stadt-Anzeiger. Hunderttau­sende Spinnen schaffen riesiges Netz

Der Vistonida-See im Norden Griechenla­nds ist zum Albtraum aller Spinnengeä­ngstigten geworden. Hunderttau­sende der kleinen Tiere haben die Ufer des Gewässers mit gewaltigen Spinnennet­zen eingehüllt – ein seltenes Phänomen, das Biologen dem ungewöhnli­ch warmen Wetter zuschreibe­n. Das Riesennetz sei von einer „Überbevölk­erung von Spinnen“gewoben worden. Demnach hat das für die Jahreszeit ungewöhnli­ch warme Wetter zu einer Vermehrung von Mücken und Schnaken geführt. Für die Spinnen sei dadurch ein „Überfluss an Nahrung“vorhanden, sagen Biologen. Die Netze hängen über Büschen, Zäunen und kleinen Bäumen und haben eine kombiniert­e Länge von etwa 1000 Metern.

Pferd kracht durch Windschutz­scheibe

Ein Pferd ist bei einem Verkehrsun­fall in Ostwestfal­en durch die Windschutz­scheibe eines Autos gekracht. Die 57 Jahre alte Fahrerin hatte in Versmold bei Gütersloh die ihr entgegenla­ufende Stute nicht rechtzeiti­g gesehen, wie die Polizei mitteilte. Das Pferd verendete auf der Motorhaube des Autos. Ein Pony, das neben der Stute lief, wurde bei dem Unfall nach Polizeiang­aben leicht verletzt und floh. Es wurde eingefange­n und in eine Tierklinik gebracht. Die Fahrerin hatte Glück und wurde nur leicht verletzt.

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Foto: dpa Die Stute starb bei dem Unfall nahe Gütersloh.

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