Kraftprobe in Kriegshaber
Hohe Hürde für Merching. Schwere Aufgaben für Stätzling II und den SV Ottmaring
Friedberg Am letzten Spieltag der Vorrunde kreuzt der Herbstmeister TSV Pfersee (30 Punkte) zu Hause die Klingen mit dem SV Ottmaring (8), der zuletzt den Kopf wieder ein wenig aus dem Wasser strecken konnte. Im Verfolgerduell möchte der TSV Merching (22) beim starken Aufsteiger und Tabellenzweiten Kriegshaber (26) für einen Knaller sorgen. Für Kissing II (9) daheim gegen Stadtbergen steht ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel an und der FC Stätzling II (11) ist auf dem Schwaben-Platz nur Außenseiter.
● TSV Kriegshaber – TSV Merching
Schade, dass die Merchinger zuletzt die Heimpartie gegen Schwaben II verloren haben. So gehen sie mit Rückstand von vier Punkten in die Spitzenpartie beim Aufsteiger TSV Kriegshaber. Und da stehen sich die beiden sturmstärksten Teams der Klasse gegenüber mit den Protagonisten Yaya Baho (Kriegshaber) sowie Valentin Huber und Jürgen Pestel (Merching). Mit einem Auswärts-Dreier würden die Merchinger wieder bis auf einen Punkt an Platz zwei heranrücken. (Sonntag 10.30 Uhr).
● Schwaben II – FC Stätzling II Das wird schwer für Stätzlings Zweite, zumal die Augsburger derzeit auf einer Erfolgswelle schwimmen. Der Sieg gegen Kissing II letzten Sonntag aber hat wieder Hoffnung gemacht. In ihrer Personalnot haben die Stätzlinger sogar ihr Urgestein André Wolf (45) wieder „ausgegraben“. Die Partie wird bereits am Samstag um 12.30 Uhr im ErnstLehner-Stadion angepfiffen und da wird sich FCS-Keeper Dominik Bader über mangelnde Arbeit nicht zu beklagen brauchen.
● Kissinger SC II – TSG Stadtbergen
Der Absturz der Truppe von Stefan Scheurer und Sebastian Bregulla geht dramatisch weiter, wenn nicht am Sonntag um 13 Uhr gegen die ebenfalls abstiegsgefährdete TSG Stadtbergen die Handbremse gezogen werden kann. Die Gäste spielen, wie zuletzt gegen Pfersee (0:0) gezeigt, betont defensiv und haben erst 15 Gegentore kassiert.
● TSV Pfersee – SV Ottmaring Erster gegen Letzter, das muss nicht unbedingt etwas heißen. Siehe 1. FC Köln oder TSV Friedberg, die jeweils gegen den Träger der Roten Laterne blamabel eingingen. Die Hoffnung beim Schlusslicht lebt, weil sich mit 3:0 gegen Türk JKV der lange vermisste Erfolg einstellte. Doch alles andere als ein Pferseer Sieg wäre eine Überraschung für Benni Lechner und seine Team. Die Platzherren um Spielertrainer Volker Cantürk (vom TSV Kühbach) sind ungeschlagen und wollen in die Kreisliga aufsteigen. (Sonntag, 15 Uhr).
● Weiter spielen Türk JKV – Trenk (Samstag, 15 Uhr); Mesopotamien – Öz Akdeniz (Sonntag, 12.30 Uhr); Hammerschmiede – Türkspor II (Sonntag, 15 Uhr).