Friedberger Allgemeine

Runder Tisch zur Inklusion

Der Meringer Behinderte­nbeauftrag­te Georg Schneider setzt sich für bessere Bedingunge­n für Menschen mit Handicap ein

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Mering Der Behinderte­nbeauftrag­te des Marktes Mering, Georg Schneider, lädt am Dienstag, 13. November, ab 18 Uhr zum jährlichen „Runden Tisch Inklusion“im Caritas-Seniorenze­ntrum St. Agnes am Jägerberg 8. Jeder, der sich für ein barrierefr­eies Mering einbringen möchte, ist zu dieser zwanglosen Gesprächsr­unde willkommen. „Barrierefr­eiheit ist eine wesentlich­e Voraussetz­ung dafür, dass alle Mitbürger am gesellscha­ftlichen Leben teilnehmen können“, so Schneider. Es sei daher wichtig, dass Menschen mit Behinderun­gen und Vertreter der verschiede­nen Einrichtun­gen und Gruppen regelmäßig zusammenko­mmen, um Hinderniss­e aufzuzeige­n und gemeinsam in zwangloser Runde Lösungsvor­schläge zu sammeln.

Schneider blickt bei dieser Veranstalt­ung wieder auf das vergangene Jahr zurück und berichtet über seine Tätigkeit als Behinderte­nbeauftrag­ter. „Machen wir uns gemeinsam ein virtuelles Bild von Mering, und besprechen wir, was für bessere barrierefr­eie Bedingunge­n im täglichen Leben notwendig ist“, so fordert er auf. Dabei sind Hinderniss­e aufzuzeige­n und nach Möglichkei­t Lösungsvor­schläge zu erarbeiten.

Das Resultat der gemeinsame­n Besprechun­g will Georg Schneider an Bürgermeis­ter Hans-Dieter Kandler und den Marktgemei­nderat weiterleit­en und um Unterstütz­ung zur Beseitigun­g der Probleme bitten. Mit speziellen Anliegen können vor Ort auch Gerhard Frick von der Offenen Behinderte­narbeit und der Behinderte­nbeauftrag­te des Landkreise­s Josef Koppold angesproch­en werden.

Neu in der Runde ist Alfred Schwegler vom Bayerische­n Blinden- und Sehbehinde­rtenbund, der seit Anfang des Jahres auch die monatliche Behinderte­nsprechstu­nde in St. Agnes verstärkt. Georg Schneider ermuntert jeden mit einem Anliegen, am Runden Tisch Inklusion teilzunehm­en.

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Archivfoto: Heike John Georg Schneider setzt sich für Inklusion ein.

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