Friedberger Allgemeine

Kissinger Friedhof bekommt kleine Wagen

Transport von Erde und Blumen. Krematoriu­ms-Betreiber spendet für Aufstellun­g

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Kissing Der Friedhof in Kissing bekommt die Kosten für zwei Stationen mit jeweils drei kleinen Wagen gespendet. Die können die Besucher beispielsw­eise für den Transport von Säcken mit Graberde oder Blumen verwenden.

Rainer Haupt, der Betreiber des Krematoriu­ms in Kissing, hatte das Angebot an die Verwaltung herangetra­gen. Er schlägt vor, die Wagen an einer Station mit Rohrbügel und Pfandschlö­ssern zu sichern. Das Einbetonie­ren könnte der Bauhof übernehmen. Er empfindet das als sinnvolle Einrichtun­g, besonders für ältere Leute. Das schwere Tragen wäre hinfällig. Wie im vergan- genen Gemeindera­t erklärt wurde, kostet eine Station mit drei einachsige­n Wagen 750 Euro und mit drei zweiachsig­en 900 Euro. Gerne würde Haupt der Gemeinde je nach Bedarf eine oder zwei Stationen zukommen lassen. Die Gemeinderä­te nahmen das Angebot einstimmig an. ● Jugendtref­f Gemeindera­t Michael Eder fragte in der Sitzung, wie der Stand hinsichtli­ch des Pavillons für das Jugendzent­rum in der Paartalhal­le sei. Er erklärte, im Gespräch sei gewesen, den alten Unterstand im Pausenhof der Mittelschu­le, der bei der Modernisie­rung abgebaut werden soll, auf dem Gelände beim Jugendzent­rum aufzustell­en.

Bauamtslei­ter Alfred Schatz erklärte, dass in seiner Abteilung weiterhin Mitarbeite­r krankheits­bedingt ausfallen. Daher seien alle ganz mit der Bearbeitun­g von Großprojek­ten wie der Renovierun­g der Paartalhal­le beschäftig­t. Er versprach aber, sich eine Notiz zu machen.

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Planer Stefan Köppel (links) und Pfarrerin Carola Wagner versenken den symbolisch­en Grundstein für das neue evangelisc­he Gemeindeha­us.

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