Planer fürs Steinacher Feuerwehrhaus steht fest
Ein Schritt weiter auf dem steinigen Weg zum neuen Domizil der Rettungskräfte
Merching In Steinach soll der Bau des Feuerwehrhauses nun in einer weiteren Runde vorbereitet werden: Wie berichtet, waren bereits 2013 die ersten Pläne dazu vorgestellt worden, im Februar 2017 wurde der Flächennutzungsplan genehmigt, der erste Spatenstich mehrfach hoffnungsfroh prognostiziert: Zwei Wochen vor der Bürgerversammlung wurde nun im Gemeinderat die Vergabe einer Architektenleistung zur Vorbereitung der Baumaßnahme des Feuerwehrhauses in Steinach bekannt gegeben. Mit knapp 44 000 Euro wird die Aufgabe nun an das wirtschaftlichste Angebot von arplan aus Kissing vergeben. Die Planer werden sich in den kommenden Monaten mit der Werks- und Detailplanung beschäftigen, die Vergabe der Gewerke mitbetreuen und später die Ausführung der Bauarbeiten mit beaufsichtigen.
Außerdem befasste sich der Gemeinderat noch mit einer Reihe weiterer Bauangelegenheiten:
● Wohnbau Deutlich zügiger vorangeht es mit einem privaten Bauvorhaben an der St.-Anna-Straße und zwei privaten Bauprojekten an der Steindorfer Straße, die von den Räten einstimmig genehmigt wurden. In diesem Zusammenhang lobte Bürgermeister Martin Walch die umsichtige Arbeit von Geschäftsführer Rainer Fieber, dem es in dem Baugebiet an der St.-Anna-Straße gelungen sei, mit den Bauherren immer eine einvernehmliche Lösung zu finden.
● Brücken Auf Anraten von Rainer Fieber soll im Gemeinderat in Kürze eine Prüfung der Brücken in der Gemeinde diskutiert werden, da die Kommune dafür verantwortlich ist. Letztmals sei dies im Jahre 2007 erfolgt. Insgesamt befinden sich im Gemeindegebiet 24 Brückenbauwerke, die eine Prüfung benötigen, führte Fieber aus. Er schlug vor, jedes Jahr etwa fünf Brücken prüfen zu lassen und mögliche Folgekosten einzukalkulieren. Alle sechs Jahre sollte eine Brückenprüfung vorgenommen werden, informierte er weiter. Da sich in der Diskussion herausstellte, dass man in der Vergangenheit eine negative Erfahrung verbuchen musste, soll der zuständige Prüfer sehr sorgfältig ausgewählt werden. Dies soll in Kürze noch einmal Thema im Rat werden.