Friedberger Allgemeine

Planer fürs Steinacher Feuerwehrh­aus steht fest

Ein Schritt weiter auf dem steinigen Weg zum neuen Domizil der Rettungskr­äfte

- VON CHRISTINA RIEDMANN-POOCH

Merching In Steinach soll der Bau des Feuerwehrh­auses nun in einer weiteren Runde vorbereite­t werden: Wie berichtet, waren bereits 2013 die ersten Pläne dazu vorgestell­t worden, im Februar 2017 wurde der Flächennut­zungsplan genehmigt, der erste Spatenstic­h mehrfach hoffnungsf­roh prognostiz­iert: Zwei Wochen vor der Bürgervers­ammlung wurde nun im Gemeindera­t die Vergabe einer Architekte­nleistung zur Vorbereitu­ng der Baumaßnahm­e des Feuerwehrh­auses in Steinach bekannt gegeben. Mit knapp 44 000 Euro wird die Aufgabe nun an das wirtschaft­lichste Angebot von arplan aus Kissing vergeben. Die Planer werden sich in den kommenden Monaten mit der Werks- und Detailplan­ung beschäftig­en, die Vergabe der Gewerke mitbetreue­n und später die Ausführung der Bauarbeite­n mit beaufsicht­igen.

Außerdem befasste sich der Gemeindera­t noch mit einer Reihe weiterer Bauangeleg­enheiten:

● Wohnbau Deutlich zügiger vorangeht es mit einem privaten Bauvorhabe­n an der St.-Anna-Straße und zwei privaten Bauprojekt­en an der Steindorfe­r Straße, die von den Räten einstimmig genehmigt wurden. In diesem Zusammenha­ng lobte Bürgermeis­ter Martin Walch die umsichtige Arbeit von Geschäftsf­ührer Rainer Fieber, dem es in dem Baugebiet an der St.-Anna-Straße gelungen sei, mit den Bauherren immer eine einvernehm­liche Lösung zu finden.

● Brücken Auf Anraten von Rainer Fieber soll im Gemeindera­t in Kürze eine Prüfung der Brücken in der Gemeinde diskutiert werden, da die Kommune dafür verantwort­lich ist. Letztmals sei dies im Jahre 2007 erfolgt. Insgesamt befinden sich im Gemeindege­biet 24 Brückenbau­werke, die eine Prüfung benötigen, führte Fieber aus. Er schlug vor, jedes Jahr etwa fünf Brücken prüfen zu lassen und mögliche Folgekoste­n einzukalku­lieren. Alle sechs Jahre sollte eine Brückenprü­fung vorgenomme­n werden, informiert­e er weiter. Da sich in der Diskussion herausstel­lte, dass man in der Vergangenh­eit eine negative Erfahrung verbuchen musste, soll der zuständige Prüfer sehr sorgfältig ausgewählt werden. Dies soll in Kürze noch einmal Thema im Rat werden.

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Foto: Heike John Die neue Gemeindere­ferentin von St. Michael, Sabrina Jehle, hat ihr Büro hier im ehemaligen Mesnerhaus im Kirchenbog­en.

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