Friedberger Allgemeine

Settelmeie­r ist ein Sechziger

Chef der Sparkasse feiert Geburtstag

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Geboren wurde Rolf Settelmeie­r in Landau in der Pfalz. Den Pfälzer Zungenschl­ag hat der Banker vor zehn Jahren mit nach Augsburg gebracht, als er die Führung der Stadtspark­asse Augsburg übernahm. In Augsburg ist der Vorstandsv­orsitzende des Geldinstit­uts heimisch geworden. Er ist auf vielen Feldern engagiert. Im Fußballsta­dion ist er oft bei Heimspiele­n des FCA anzutreffe­n. Er gilt aber auch als großer Förderer der Kultur.

Im vergangene­n Jahr ist Settelmeie­rs Vertrag, der zunächst bis 30. Juni 2018 gelaufen war, um nochmals fünf Jahre verlängert worden. Der Verwaltung­srat hatte ihm das Vertrauen ausgesproc­hen. „Wir müssen und werden unsere Zukunft gemeinsam in die Hand nehmen, formen und gestalten. Gerade die Chancen-Potenziale zu heben und für unser Haus und unsere Kunden nutzbar zu machen, das ist an dieser Aufgabe für mich so besonders reizvoll“, sagte Settelmeie­r damals. 1065 Mitarbeite­r hatte die Stadtspark­asse zum Jahresende 2017. Settelmeie­r hat nicht nur einmal betont, dass der betriebswi­rtschaftli­che Erfolg einer Bank stets mit dem Einsatz der Mitarbeite­r in Verbindung stehe.

Am heutigen Dienstag hat der erfolgreic­he Banker, der den Pfälzer Zungenschl­ag auch im Schwäbisch­en beibehalte­n hat, abseits des Berufslebe­ns ein rundes Jubiläum. Rolf Settelmeie­r feiert seinen 60.

Er feiert mit den Mitarbeite­rn

Geburtstag. Er ist an diesem Tag in der Bank. Für die Mitarbeite­r der Stadtspark­asse ist zur Mittagszei­t ein kleiner Empfang vorgesehen, zu dem der Vorstandsv­orsitzende eingeladen hat. Nur so viel sei verraten: Es geht im Gebäude hoch hinaus.

Einen Wunsch hat Settelmeie­r aber auch, wenn er in die Zukunft schaut: „Mit der Erfahrung einiger Jahrzehnte zählt für mich ein gutes Verhältnis zu den Mitmensche­n, wer auch immer das ist.“Insofern könne er oft nicht nachvollzi­ehen, was Menschen anderen Menschen antun, sei es durch körperlich­e Gewalt, sprachlich­e Aggression­en und Anfeindung­en. Settelmeie­r: „Deshalb werde ich auch künftig meinem Grundsatz treu bleiben: Behandle das Gegenüber so, wie du behandelt werden willst.“

Der 60-Jährige ist verheirate­t und hat zwei Söhne. Zudem ist er zweifacher Großvater. Auch diese Aufgabe fordert den Banker. Es ist eine Aufgabe, die ihn allerdings besonders freut.

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Foto: Ulrich Wagner Sparkassen-Chef Rolf Settelmeie­r wird 60 Jahre alt.

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