Skippolinis sind erfolgreich beim Brezel-Cup
Rope Skipping In München stellen vier junge Nachwuchs-Springerinnen des TSV Friedberg ihr Können unter Beweis. Sogar gegen internationale Konkurrenz setzen sie sich durch
Friedberg/München In München beim Brezel-Cup hat der Nachwuchs der Rope-Skipping-Abteilung des TSV Friedberg sein Talent bewiesen. Vier Seilspringerinnen des Teams Skippolinis traten dort in verschiedenen Disziplinen an.
Der TSV Waldtrudering richtete den international ausgeschriebenen Wettkampf zum zweiten Mal aus. Neben zahlreichen deutschen Springern, unter anderem Celia Schneider, Isabel Cunha, Annika Swada und Eva Burlefinger aus Friedberg, ging auch starke Konkurrenz aus Österreich, Tschechien, Ungarn und Frankreich an den Start. Insgesamt zeigten unter strengem Regelwerk der „World Jump Rope Federation“über 100 Teilnehmer in verschiedenen Altersklassen und Disziplinen ihr Können.
Für die Friedberger ging es am Samstag los mit „Double UnderSpeed“. Ziel ist es hier, in einer halben Minute so viele Zweifachdurchschläge mit dem Seil wie möglich zu schaffen. Hier mussten die Skippolinis ihren Gegnern den Vortritt lassen und konnten sich trotz starker Leistungen keinen Platz auf dem Siegertreppchen erspringen.
Umso erfolgreicher war dann der nächste Tag. In der Kategorie „Wheel Freestyle“konnten alle vier Friedbergerinnen mit ihren Choreografien überzeugen. Beim „Wheel“springen jeweils zwei Rope Skipper zu zweit eine Abfolge von komplizierten Sprüngen. Die Seile sind hierbei überkreuzt, die Springer folglich miteinander verbunden. Celia Schneider und Isabel Cunha zeigten konzentriert ihre Choreografie und konnten sich über einen hervorragenden zweiten Platz in der Altersklasse 13 bis 14 Jahre freuen. Auch Eva Burlefinger und Annika Swada präsentierten ihre kreativen Sprünge sehr erfolgreich und gingen als Drittplatzierte der 15- bis 16-Jährigen von der Fläche.
Eigentlich hätten die Skippolinis mit diesem Ergebnis schon mehr als zufrieden sein können, doch auch in der nächsten Disziplin bewiesen sie erneut, dass der TSV Friedberg nicht zu unterschätzen ist. In der Kategorie „Single Rope Freestyle“zeigen die Springer mit ihrem Partner eine Choreografie, die zwar mit einem Einzelseil, jedoch perfekt synchron, ausgeführt wird. Eva und Annika schafften es trotz eines beeindruckenden, gut abgestimmten Freestyles, nicht unter die besten drei, da in dieser Disziplin die Ungarn außergewöhnlich stark waren. Celia und Isabel hingegen ließen sich von der Konkurrenz nicht einschüchtern und sicherten sich mit ihrer Choreografie vor vielen anderen Paaren den dritten Platz.
Aus Sicht des Vereins war das Wettkampfwochenende für die Skippolinis sehr erfolgreich. Sie hätten wertvolle Erfahrung für zukünftige Wettkämpfe gesammelt.