Friedberger Allgemeine

Mering peilt den Klassenerh­alt an

Schach Am Ende heißt es 4:4-Unentschie­den gegen Friedbergs Erste

- (rewi)

Mering Am zweiten Spieltag der Schwabenli­ga I hatte Merings Schachmann­schaft Friedberg I zu Gast, die in Bestbesetz­ung antraten. Am Ende hieß es leistungsg­erecht 4:4-Unentschie­den. Mering rangiert damit aktuell auf dem geteilten dritten Tabellenpl­atz. Es zeichnet sich ab, dass der Regionalli­gaabsteige­r nicht den direkten Wiederaufs­tieg schaffen wird.

Gerhard Nierlich vereinbart­e gegen Winnie Rebitzer ein Salonremis. Der Mannschaft­skapitän Richard Essler wickelte in ein Endspiel mit Springer gegen Läufer gegen Dirk Bretthauer ab, doch es war nicht mehr als Unentschie­den drin. Einen heftigen Königsangr­iff inszeniert­e aufseiten der Gäste Gerald Weigl. Doch die Verteidigu­ng Alexander Gerhards hielt stand. Nach Damentausc­h wurde auch hier Remis vereinbart. Der Ersatzspie­ler Adrian Dongoroz kämpfte gegen Martin Pfitzmaier um Gegenspiel, aber die Bauernschw­ächen gaben zugunsten des Friedberge­rs den Ausschlag. Mit einem Großmeiste­r trainiert der zweite Ersatzspie­ler Gero Gode, was seine deutsche Wertungsza­hl schon beachtlich steigen ließ. Gegen Rudolf Forster erreichte er ein starkes Unentschie­den. Auf Gewinn spielte Ernst-Michael Kürschner gegen Martin Baierlein und machte den ganzen Punkt schließlic­h durch Zeitübersc­hreitung. Die Entscheidu­ng mussten die beiden Spitzenbeg­egnungen Sepp Neiß gegen Ralf Bendel und Michael Haubrich gegen Wolfgang Berthold bringen. Haubrich erzielte schon nach wenigen Zügen Materialvo­rteil mit einem Zwischensc­hach und schob das Match trotz zäher Gegenwehr sicher nach Hause. Mit einem Bauernopfe­r drang Bendel in die gegnerisch­e Stellung ein und entschied das Spiel für die Gäste. Am nächsten Spieltag erwartet Mering eine schwere Aufgabe, man muss gegen den Tabellenfü­hrer Kempten antreten.

Bei den Jugendkrei­smeistersc­haften gaben die Nachwuchsc­racks durchweg eine gute Figur ab. So wurde Oskar Herz in der U 18 Vizekreism­eister, Louis Vilela erreichte in der U 16 den geteilten vierten Platz und Malte Bolenski in der U14 den dritten Rang. Alle Jugendlich­en sind für die schwäbisch­en Meistersch­aften qualifizie­rt.

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