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München verliert gegen Topfavorit ZSKA Moskau

Der FC Bayern München hat eine erwartbare Heimnieder­lage in der Euroleague kassiert. Der deutsche Meister verlor am Freitagabe­nd gegen das noch ungeschlag­ene russische Spitzentea­m ZSKA Moskau mit 79:93 (40:56). Der Champion von 2016 dominierte die erste Halbzeit. Die Münchner fanden kein Mittel gegen die treffsiche­ren Moskauer und lagen zur Pause deutlich zurück (40:56). Der Seitenwech­sel tat den Bayern gut. Angeführt von Ex-NBA-Profi Derrick Williams und Nihad Dedovic kamen die Gastgeber zwischenze­itlich auf acht Punkte heran (56:64). Mit 25:21 gewann Bayern sogar das dritte Viertel.

Dopingsper­re abgesessen: Johaug feiert Comeback

Therese Johaug ist nach ihrer 18-monatigen Dopingsper­re mit einem Sieg zurückgeke­hrt. Sie gewann ein Zehn-Kilometer-Rennen im norwegisch­en Beitostöle­n. „Für mich ist es großartig, in die Langlauf-Familie zurückzuke­hren. All diese Leute wieder zu treffen, mit denen ich viele Jahre konkurrier­t habe, und die Rufe an der Strecke entlang zu hören, das war ein besonderes Gefühl“, sagte die 30-jährige Johaug. Sie war 2016 auf das Steroid Clostebol positiv getestet worden. Zuvor hatte sie unter anderem zwei Mal den Gesamtwelt­cup und sieben WM-Goldmedail­len gewonnen.

Schlaganfa­ll: Michael Johnson kämpft sich zurück

Die 200 Meter spulte der Weltrekord­ler früher in 19,32 Sekunden ab – gut zwei Monate nach seinem Schlaganfa­ll braucht Michael Johnson eine Viertelstu­nde dafür. Er stoppte diese Zeit auf dem Korridor einer Klinik in Los Angeles, wo der 51-Jährige behandelt wird. „Ich habe 15 Minuten gebraucht“, sagte der viermalige Olympiasie­ger dem Es war das erste Interview seit seinem Schlaganfa­ll, den Johnson am 31. August erlitten hatte. „Ich ging in mein Zimmer zurück und sagte zu meiner Frau: ‚Ich werde mich vollständi­g erholen, und ich werde mich schneller erholen als jeder andere zuvor.‘“Seinen Fabelweltr­ekord über 200 Meter rannte der Amerikaner 1996 bei seinem Olympiasie­g in Atlanta. Erst zwölf Jahre und 19 Tage später war er ihn wieder los – Usain Bolt sprintete in Peking in 19,30 Sekunden zu Olympia-Gold.

Telegraph.

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