Neue Gesichter und eine neue Bar
Wahl bringt Generationswechsel beim Friedberger Jugendclub. Marcus Hupfauer ist neuer Vorsitzender
Friedberg Viele neue Gesichter in der Chefetage des Friedberger Jugendclubs: Bei der Jahreshauptversammlung wurde Marcus Hupfauer zum Vorsitzenden gewählt, sein Stellvertreter ist Marco Scholz. Außerdem gehören dem Vorstand Anna Scholz als Kassenwärterin, Luca Aschenbrenner als Pressewart und Sabrina Schreiber als Schriftführerin an. Auch in der Zusammensetzung des Beirats gab es einige Veränderungen, dieser besteht ab sofort aus Dominique Gregor, Julian Schalk, Simon Kracker und Kevin Weichenberger. Damit vollzieht der Jugendclub abermals den Generationswechsel und übergibt die Führung der Vereinsgeschäfte einer weiteren Gruppe engagierter Friedberger, die sich in ihrer Stadt ehrenamtlich einbringen möchten.
Ausgiebig einbringen konnten sich „die Neuen“unter anderem schon diesen Sommer, als im August, Hand in Hand mit der vorheri- gen Vorstandschaft, die Vereinsräumlichkeiten im Friedberger Vereinshaus am Eisenberg 1 umgebaut wurden. Neben allgemeinen Renovierungsarbeiten, wie dem Streichen der Wände, entstand dort in mühevoller Handarbeit eine selbst entworfene Bar – selbstverständlich im angesagten Palettenlook und inklusive einer neuen Musikanlage.
Bevor nun Anfang nächsten Jahres die Vorzeigeveranstaltung des Jugendclubs, die Faschingsparty in der Garage Ost, ansteht, möchte der Verein vor allem in der Weihnachtsund Adventszeit den Fokus der Clubgeschäfte noch ganz konkret auf soziale und karitative Arbeit richten. So ist der Jugendclub am Karitativen Christkindlmarkt wieder mit einem wohltätigen Maroniverkauf vertreten, dessen Erlös vollständig gespendet wird. Letztes Jahr kamen die Einnahmen anteilig der Indienmission der Pallottiner und dem Ndanda-Afrika-Projekt der Mittelschule Friedberg zugute. Aktivitäten wie die Mitgestaltung des Karitativen Christkindlmarkts bilden eine wichtige Säule in den Wertvorstellungen des Vereins. So sieht auch die Clubsatzung die „Pflege der Jugendarbeit durch Veranstaltungen verschiedenster Art, z. B. kulturell, sozial, karitativ“und die „Unterstützung sozialer Einrichtungen“als oberste Ziele des Vereins. Für Markus Hupfauer hat diese Festlegung höchste Priorität. „Mein und das Ziel der gesamten Vorstandschaft ist es, im Einklang mit den Vorstellungen der Stadt Friedberg erfolgreiche Veranstaltungen auszurichten, die einen Mehrwert für alle Beteiligten bringen“, erklärt er und wünscht sich eine produktive Zusammenarbeit mit den städtischen Gremien zum Ziel der gemeinsamen Förderung der Friedberger Jugendarbeit – vielleicht auch über die Stadtgrenzen hinaus.