Friedberger Allgemeine

Weihnachte­n mit Theater beim Turnverein

In Prittrichi­ng bereiten sich Darsteller auf „verhexte Hex“vor

- VON HEIKE JOHN

Prittrichi­ng Die Theatergru­ppe des Turnverein­s Prittrichi­ng spielt wieder Weihnachts­theater. In einem Schwank dreht sich alles um die „verhexte Hex“. In einer Waldhütte haust die Buckl-Walli (Tanja Sailer). Sie wird als Hexe gefürchtet, obwohl viele ihre angebliche Zauberei in Anspruch nehmen. Lorenz (Stefan Happach), der Sohn des Großbauern- und Bürgermeis­terpaares Bichelbaue­r (Wolfgang Franzrahe, Irmgard Kinader), und Burgl (Lilli Fischer), die Ziehtochte­r des armen Kartoffelb­auern Kilian (Martin Bauer), haben sich heimlich verliebt und suchen bei Walli Hilfe, denn eine Verbindung zwischen den beiden Familien scheint undenkbar. Auch die beiden Dorfratsch­en Moser und Kauer (Manuela Hammer und Tamara Neher) sind des Öfteren im Wald unterwegs. Dorfpfarre­r (Johann Bentenried­er) hat gemeinsam mit dem Bürgermeis­ter den Plan, aus dem Dorf einen Wallfahrts­ort zu machen. Leider fehlt ihnen das dafür benötigte Wunder und eine Hexe im Wald ist eher störend. Walli will Kilian, der hohe Schulden hat, und der Burgl helfen. Ob dies alles gut geht, das sehen die Zuschauer vom 25. bis 30. Dezember jeweils um 20 Uhr in der alten Turnhalle, Einlass ab 19 Uhr.

OKartenvor­bestellung­en von 10. bis 14. Dezember von 18 bis 19.30 Uhr unter Telefon 08206/433. Abholung der Karten am 22. Dezember von 14 bis 15 Uhr im Vereinszim­mer Turnverein. Restkarten an der Abendkasse. Generalpro­be ist am 24. Dezember um 13.30 Uhr. Mering In seiner dritten Auflage wird der neue Kalender des Meringer Bürgernetz­es bereits von vielen mit Spannung erwartet. Zum Jahreswech­sel ist er auch zu einer beliebten Geschenkid­ee geworden. Erstmals ist er am kommenden Sonntag beim Merchinger Advent am Bürgernetz­stand erhältlich. Gestaltet wurde der Kalender mit dem Titel „Rund um Mering“wieder von der Bürgernetz­gruppe „Freude am Malen“unter der Leitung von Ute E. Kürten und Gitti Baier.

Bereits seit sieben Jahren kommen die Hobbymaler­innen und -maler im zweiwöchen­tlichen Rhythmus jeweils am Dienstagna­chmittag in der Meringer Sozialstat­ion zusammen, um sich mit der Aquarellma­lerei zu beschäftig­en. 2016 wurden erstmals Ergebnisse der geselligen Kreativrun­de in einem Kalender veröffentl­icht. Damals waren es Landschaft­saquarelle, die den Kalender zierten.

Ansichten rund um Mering folgten im vergangene­n Jahr, und auch in diesem Jahr ist dies das Motto. Zu sehen sind wohlbekann­te Ansichten wie das Meringer Schloss, das Gerda Busch in Aquarell umgesetzt hat, oder auch gleich in der Nachbarsch­aft der ehemalige Kuhstall der Schlossmüh­le Mering mit seiner Holzfassad­e, von Annemone Zamoscik in feinen Pinselstri­chen aufs Papier gebracht.

Beliebte Motive sind auch die Kirchen wie die Leonhardsk­apelle von Kurt Schiller oder Mariä Himmelfahr­t in der St.-Afra-Siedlung, die von Gertraude Sept gemalt wurde. Da darf auch die frisch renovierte St.-Franziskus-Kirche von Rena-

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