Daher kommt „Father Christmas“
So läuft Weihnachten in England ab
Überall auf der Welt feiern die Menschen Weihnachten. Doch überall gibt es verschiedene Bräuche. In diesem Adventskalender stellt dir die Klasse 4a der Leopold Mozart Grundschule Leitershofen einige Weihnachtsbräuche vor. In England bringt Father Christmas (gesprochen: Faßer Krissmäss) in der Nacht zum 25. Dezember die Geschenke. In der Weihnachtszeit stricken viele Engländer fleißig Weihnachtsstrümpfe, die dann an den Kamin oder ans Bett gehängt werden. Dort steckt Father Christmas die Geschenke rein. Wird allerdings ein Weihnachtsstrumpf nicht selbst gestrickt, sondern nur gekauft, kann es sein, dass Father Christmas keine Geschenke, sondern nur eine Rute (= mehrere zusammengebundene Äste) zurücklässt. Die Häuser in England sind geschmückt mit Papiergirlanden und Weihnachtskarten.
Während es bei uns an Weihnachten eher ruhig zugeht, lassen es die Engländer ordentlich krachen. Sie lassen Luftballons platzen und „Christmas Crackers“(= Knallbonbons) krachen. Die gibt es bei uns eher an Silvester. Außerdem werden Partyhüte getragen. Und wenn du unter einem Mistelzweig stehst, der über einer Tür aufgehängt wurde, kann es sein, dass du ein Bussi bekommst. Die Familien versammeln sich bei einem leckeren Weihnachtsessen. Es gibt zum Beispiel Truthahn, Eierpunsch und Plumpudding. Und nachmittags lauschen alle der Weihnachtsansprache der Queen im Fernsehen. Und wie wünscht man sich „Frohe Weihnachten“auf Englisch?: Merry Christmas (gesprochen: Märri Krismäss).
OInfo Recherchiert haben wir im Buch „Weihnachtliche Reise um die Welt“von Katharina Mauder (Autorin) und Anna Karina Birkenstock (Illustr.) erschienen im Kaufmann Verlag, (28 Seiten,
14,95 Euro).