National hui,
Für RB Leipzig läuft es in der Bundesliga rund. Auf
Erst zwei Spiele verloren, die beste Abwehr der Liga, Tabellenplatz drei und damit noch vor dem großen FC Bayern: Bei RB Leipzig kann man mit dem Verlauf der bisherigen Saison zufrieden sein. Zumindest national. Auf europäischer Ebene sieht es da anders aus: Fünf Spiele, drei Niederlagen (zwei davon im Bruderduell gegen Salzburg) lautet die Bilanz. Mit sechs Punkten ist das Aus in der Vorrunde der Europa League kaum mehr zu verhindern. Trainer Ralf Rangnick scheint das wenig zu kümmern. Was in der sächsischen Metropole zu einem mittleren Beben führte.
„Mit Verlaub, die Priorität liegt auf der Bundesliga“, hatte der Bullen-Coach nach der 0:1-Pleite in Salzburg gesagt. Und damit Teile der Fans auf die Barrikaden gebracht. Wenig verwunderlich, schließlich war das Duell der beiden von Red Bull unterstützten Klubs kein alltägliches. Und zudem bezahlen die Anhänger gutes Geld, um ihr Team im internationalen Wettbewerb auch auswärts unterstützen zu können. Ob Rangnick mit seiner Aussage die Niederlage nur kleinreden wollte, sei dahingestellt. Besonders glücklich war sie nicht. Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass RB als Ziel ausgegeben hatte, international möglichst weit zu kommen. Vielleicht sorgen die Leipziger einfach in der kommenden Saison europäisch für Furore. Denn, wie erwähnt, im deutschen Oberhaus läuft es richtig gut. Der erneute Einzug in die Champions League nach 2017 ist aktuell realistisch. Nach der 1:4-Pleite zum Start in Dortmund blieb man bis zum 12. Spieltag ungeschlagen, es folgte eine ärgerliche 0:1-Niederlage in