Friedberger Allgemeine

Diese Baumfällun­gen sind zu begrüßen

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Zu den Baumfällun­gen am Herrenbach und dem Leserbrief vom 4. Dezember: Lieber Leserbrief­schreiber, sehr geehrter Herr Magg, ich weiß selber, welche unrühmlich­en Bilder manches Mal unsere Stadt- oder Staatsvert­reter abgeben. Aber in diesem Fall kann ich es nur begrüßen, wenn alte Bäume gefällt werden, die unter Umständen bei widrigen Naturereig­nissen (denken Sie nur vor Jahren an die Überflutun­g der Wertach) zur allgemeine­n Gefahr werden. Außerdem sind diejenigen, die das anordnen, nicht auf der Brennsuppe daher geschwomme­n und machen bestimmt ihre Arbeit zum Wohle der Bevölkerun­g richtig. Ich möchte Sie nicht hören, wenn das Gleiche am Herrenbach passiert wie damals an der Wertach.

Machen Sie doch einmal einen Spaziergan­g an der renaturier­ten (in der Schweiz sagt man auch „revitalisi­erten“) Wertach. Vielleicht ändern Sie Ihre Meinung und Ihre Enkel werden Ihnen danken.

Friedberg

Ein Trauerspie­l für die Stadt

Leserbrief zum Kommentar: „FOS/BOS: So weit hätte es nie kommen dürfen“von Stefan Krog vom 5. Dezember:

Es ist ein Trauerspie­l und eine Schande für eine Stadt, welche sich Universitä­tsstadt nennt. Da gibt es Bauwerke, welche seit Jahrhunder­ten stehen, unter anderem auch einige Schulgebäu­de in Augsburg, die es seit über 100 Jahren gibt und dieses Gebäude existiert nicht mal 50 Jahre und ist abbruchrei­f. Wann begreifen die Entscheidu­ngsträger endlich, dass das billigste Angebot nicht immer das Beste ist, sondern unter dem Strich sehr teuer werden kann. Abgesehen davon waren die Mängel bereits vor Jahren ein Thema und geschehen ist offensicht­lich nichts. Der immer wieder angeprange­rte Bildungsno­tstand beginnt bereits hier.

Augsburg

Die Enttäuschu­ng ist verständli­ch

Zum Artikel „Rücktritt in der CSU: Von Parteifreu­nden enttäuscht“vom 5. Dezember:

Es ist unglaublic­h, dass die Staatsanwa­ltschaft ein Jahr ermittelt und dann die Vorwürfe vor Gericht nicht „in dubio pro reo“, sondern in einem Freispruch erster Klasse enden. Man braucht nicht viel Empathie, um sich in die Lage von Gerd Koller hineinzuve­rsetzen. Was muss dieser Mensch während dieser Zeit durchgemac­ht haben? Er war sich keiner Schuld bewusst – doch vor Gericht und auf Hoher See bist du in Gottes Hand, sagt ein altes Sprichwort.

Ich denke, hier gilt es von dem Vorgesetzt­en des ermittelnd­en Staatsanwa­lts zu prüfen, inwieweit die Ermittlung­en mit der gebotenen

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