Schüler springen sich gesund
Bei der Grundschule Friedberg-Süd geht wieder das Projekt „Skipping Hearts“über die Bühne. Die Klasse 3b ist mit Feuereifer dabei
Friedberg Wieder in der Vorweihnachtszeit fand das Projekt „Skipping Hearts“der deutschen Herzstiftung an der Grundschule Friedberg-Süd statt. „Seilspringen ist eine effektive und günstige Art, Bewegung in den Alltag zu integrieren und sein Herz zu stärken“, so Projektleiter Thomas Klein. „Denn wer bereits von Kind an einen gesunden Lebensstil pflegt, verringert das Risiko, im Alter am Herzen zu erkranken.“Diese sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Schnelle Erfolgserlebnisse motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung. In einer Doppelstunde erklärte Thomas Klein den Kindern der Klasse 3b die Grundlagen der Nutzung der RopeSkipping-Seile. Er vermittelte zahlreiche Sprungvariationen, die alleine, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können.
Voller Begeisterung probierten die Kinder alle Sprünge aus und trainierten Sprungkombinationen. Als Rektorin Ruth Kotzian alle Eltern, Schulkinder und Lehrkräfte, die sich zur anschließenden Aufführung in der Turnhalle eingefunden hatten, begrüßte, und sich bei Thomas Klein bedankte, blickte sie in verschwitzte, aber fröhliche Kindergesichter. Denn Seilspringen ist anstrengend, macht aber Spaß.
Die Zuschauer staunten, welche Vielfalt an Sprüngen die Kinder nach dieser kurzen Zeit vorführen konnten. Auch Thomas Klein fühlte sich wieder an der Grundschule Friedberg-Süd wohl und meinte gerne wieder auf Einladung der Schulsportbeauftragten Anja Gerstner-Liss im nächsten Schuljahr kommen zu wollen. Das Projekt sei ja nun schon seit vielen Jahren als fester Bestandteil des Schullebens an der Grundschule. Es hat das Ziel, Bewegung nachhaltig in den Schulalltag zu integrieren und einen Impuls für sinnvolle Freizeitgestaltung zu geben. Dass die Begeisterung für das Seilspringen ungebrochen ist, zeigt die Tatsache, dass viele Kinder die Gelegenheit nutzten, sich gleich ihr eigenes „Profisprungseil“für zu Hause zuzulegen.