Friedberger Allgemeine

Der Tabellenzw­eite ist letztlich zu stark

Friedberg II hält gegen Göggingen am Ende nur eine Halbzeit lang mit und unterliegt dann deutlich

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Friedberg Gegen den Tabellenzw­eiten Göggingen verlor der TSV Friedberg II klar mit 29:39 (16:17). Die Friedberge­r überrascht­en das Spitzentea­m in der ersten Hälfte, konnten diese Leistung aber später nicht mehr bestätigen.

Zunächst hatten die Gäste aus dem Augsburger Süden einige Probleme mit der jungen Friedberge­r Mannschaft, in der die A-Jugendlich­en wieder viel Einsatzzei­t bekamen. Die Gastgeber waren schnell auf den Beinen und hatten die körperlich überlegene­n Gegenspiel­er und den Gögginger Rückraum gut im Griff.

Die Partie war offen und nach dem 7:7 führte Friedberg kurz mit 11:9, doch spätestens beim 15:15 war Göggingen gefestigte­r. Nach und nach stellten sich die Gäste besser ein auf das Friedberge­r Tempospiel, das 16:17 zur Halbzeit versprach aber eine spannende zweite Hälfte.

Der Start in diese misslang Friedberg aber gehörig. Defensiv fehlte plötzlich der Zugriff, es fehlte an der Abstimmung und vorne an der Konzentrat­ion. Sieben Minuten lang traf Friedberg nicht, Göggingen zog trotz einer frühen Auszeit von Trainerin Sandy Mair schnell auf 22:16 davon. Doch das Friedberge­r Angriffssp­iel lahmte weiterhin und so wurde die Partie in dieser Phase entschiede­n. Das zweite Friedberge­r Tor nach der Pause fiel erst in der 43. Minute zum 18:26. Göggingen hielt den Vorsprung routiniert, die wurfstarke­n Gäste machten immer wieder einfache Tore und so setzte sich der Tabellenzw­eite der Bezirksobe­rliga schließlic­h verdient mit 39:29 durch.

Coach Sandy Mair war dennoch mit vielem zufrieden: „Göggingen hatte mit uns eine Halbzeit lang gehörig zu kämpfen. Doch leider konnte meine junge Mannschaft die gute Vorstellun­g nach der Pause nicht mehr bestätigen.“

Friedberg Kraus; Zull; Herrmann; Hrgic (9/5); Maas (1); Salopek (2); Hartl; Link; Lugauer (6); J. Dorsch (1); Schmid (6); Fuchs (2); Apel (2).

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Foto: Peter Kleist Kein Durchkomme­n für Manuel Salopek (Mitte) gegen den Ex-Friedberge­r Patrick Schupp (links), Andreas Müller (Mitte) und Sebastian Geiger.

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