Friedberg verpasst die Schwäbische knapp
E-Junioren verspielen in der letzten Partie den zweiten Platz. Stätzlings D-Junioren belegen Rang vier
Friedberg Auch wenn manche Jugend-Kicker bereits wieder im Freien der Kugel nachjagen, so stand am Wochenende bei einigen Altersgruppen doch noch die Halle im Vordergrund. Die Stätzlinger D-Junioren spielten in Marktoberdorf um die schwäbische Meisterschaft, die E-Junioren des TSV Friedberg und des FC Stätzling waren in der TSV-Halle in Friedberg beim Augsburger Kreisfinale im Einsatz. Dabei hatte der gastgebende TSV 1862 etwas Pech, denn im letzten Spiel wurde die durchaus mögliche Qualifikation für die schwäbische Meisterschaft verpasst.
Ausgerechnet der bis dahin sieglose TSV Dinkelscherben machte den Friedberger E-Junioren am Ende einen ganz dicken Strich durch die Rechnung. Mit einem Sieg wären die Friedberger hinter dem souveränen Sieger TSV Steppach (fünf Siege in fünf Spielen) auf Platz zwei geklettert, doch der TSV 1862 verlor mit 1:3 und musste sich so mit dem dritten Rang begnügen. Schon im ersten Spiel gegen Steppach hatten die Friedberger Pech. Trotz einiger Chancen unterlagen sie mit 0.1 – und das durch ein Eigentor. Danach folgte ein 2:0 gegen den FC Stätzling, womit man sich für die 3:4-Niederlage im Finale der Landkreismeisterschaft revanchierte. Gegen den späteren Vizemeister Schwaben gab es einen 1:0-Sieg, dann folgte noch ein 0:0 gegen den FSV Inningen. Der FC Stätzling startete mit einem 1:0 gegen Dinkelscherben. Nach dem 0:2 gegen Friedberg zogen die Stätzlinger auch gegen Steppach und Schwaben Augsburg jeweils mit 1:2 den Kürzeren, ehe sie das letzte Spiel gegen Inningen mit einem 0:0 beendeten.
Die Stätzlinger D-Junioren, die vor Wochenfrist in der Halle des TSV Friedberg Augsburger Kreismeister geworden waren, reisten nun nach Marktoberdorf zu den schwäbischen Meisterschaften.
Dort kamen die Schützlinge von Ex-Profi Michael Thurk, der nach dieser Saison zum Nachwuchsleistungszentrum des FSV Mainz wechselt, aber nicht so recht in Schwung. Schon das erste Spiel gegen den TSV Nördlingen ging mit 2:3 verloren, und nach dem 0:0 gegen den FC Gundelfingen folgte gegen die SpVgg Kaufbeuren ein 1:1. Gegen den späteren schwäbischen Meister TSV Kottern (vier Siege und ein Unentschieden) hatten die Stätzlinger dann nichts mehr zu bestellen und verloren mit 0:3. In ihrer letzten Partie setzten sich die Stätzlinger dann gegen Schwaben Augsburg mit 2:1 durch und sicherten sich somit noch den vierten Platz. Eine Woche zuvor hatte sich der FCS gegen Schwaben bei den Kreismeisterschaften noch mit einem 2:2 begnügen müssen.
Stätzling Elias Rogg, Nico Maliqi, Simon Deutschmann, Noah Fox, Johannes Kraus, Valentin Marker, Luis Grabmeier, Oskar Schneider, Baturay Seremetli, Elias Kraus, Florian Leitenmayer und Leon Thurk.