In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu schweren Busunglücken
Der Busunfall in Madeira reiht sich in eine ganze Serie schwerer Busunglücke ein. Eine Auswahl:
● März 2019 Bei einer Beerdigung in Vietnam rast ein Bus in eine Trauergemeinde – und sieben Teilnehmer des Leichenzuges sterben. Der Busfahrer macht dichten Nebel für das Unglück verantwortlich.
● Januar 2019 Ein doppelstöckiger Stadtbus rammt in Kanadas Hauptstadt Ottawa eine überdachte Haltestelle. Zwei Fahrgäste im Bus und ein an der Haltestelle Wartender werden tödlich verletzt.
● November 2018 Sechs Spieler einer Fußballjugendmannschaft und der Fahrer kommen bei einem Busunglück in Peru ums Leben. Der Bus stürzte im Amazonasgebiet in einen 90 Meter tiefen Abgrund.
● April 2018 Bei einem Busunfall mit chinesischen Touristen in Nordkorea kommen 36 Menschen ums Leben.
● April 2018 Auf einem Highway in Kanada verunglückt ein JuniorenEishockeyteam. Ein Sattelschlepper stößt mit dem Mannschaftsbus zusammen, 15 Menschen sterben.
● Oktober 2017 Bei einem Busunfall an der südlichen Mittelmeerküste der Türkei sterben drei Reisende aus Deutschland. Ihr Urlaub hatte gerade erst begonnen.
● März 2015 Beim Frontalzusammenstoß eines Lastwagens mit einem Bus im ostafrikanischen Tansania sterben 42 Menschen. ● Juli 2014 Elf Menschen sterben, als auf der A4 bei Dresden ein Reisebus aus Polen auf einen ukrainischen Bus auffährt.
● Mai 2014 Ein Feuer in einem Bus in Kolumbien kostet mindestens 33 Kinder das Leben. Der Fahrer hatte Benzin nachgefüllt.
● Juli 2013 In Italien stürzt ein Bus bei Neapel in eine Schlucht, 38 Insassen sterben.
● Juni 2013 In Montenegro stürzt ein Bus mit Urlaubern aus Rumänien nördlich von Podgorica in eine Schlucht. 19 Menschen werden getötet.
● November 2012 Ein Zug erfasst an einem Bahnübergang in Ägypten einen Bus und reißt 50 Kinder in den Tod. Auch zwei Erwachsene sterben. (dpa)