Friedberger Allgemeine

Gelingt der erste Heimsieg?

Landesliga Südwest Der SV Mering hat am Sonntag um 17 Uhr den Aufsteiger VfB Durach zu Gast. Warum Trainer Ajet Abazi die Qual der Wahl hat

- VON PETER KLEIST

Mering Schon der vierte Spieltag steht in der Landesliga Südwest an und der SV Mering möchte nun auch den ersten Heimsieg einfahren. Am Sonntag ab 17 Uhr will Trainer Ajet Abazi mit seinen Mannen dieses Unterfange­n gegen den Aufsteiger VfB Durach umsetzen.

Vier Punkte hat der MSV bislang auf seinem Konto, einen davon hat er auf eigenem Gelände geholt: beim 3:3 gegen Garmisch-Partenkirc­hen – nach einem 0:3-Rückstand übrigens. „Das zeigt, dass die Moral in der Mannschaft intakt ist“, freut sich Georg Resch, der Präsident des SV Mering. Der erinnerte auch an das vorletzte Auswärtssp­iel der Vorals man bei den Werdenfels­ern nach einem 0:2 noch mit 3:2 gewann. Bislang ist Resch mit der Saison und dem neuen Trainer Ajet Abazi zufrieden. „Der arbeitet ruhig und solide, das ist eine ganz angenehme Persönlich­keit – ich hoffe, dass es so weitergeht“, meint Resch, den nur die 1:3-Startniede­rlage in Neuburg etwas ärgert. „Das Spiel hätten wir nicht verlieren müssen“, erinnert sich Resch – was im Übrigen auch Trainer Abazi so gesehen hatte. Eines freut den MSV-Boss besonders, das Engagement der jungen Spieler. „Die ziehen richtig gut mit“, sagt der Präsident.

Nun steht also das schwere Spiel gegen den Aufsteiger aus Durach an. Die Allgäuer holten sich in der vergangene­n Saison mit 64 Punkten souverän den Titel in der Bezirkslig­a Süd. Das Team von Trainer Alexander Methfessel hat schon sechs Punkte geholt und mit Markus Piller und Dominik Portsidis eminent gefährlich­e Akteure in seinen Reihen. Portsidis wurde letzte Saison mit 28 Treffern Torschütze­nkönig der Bezirkslig­a Süd.

„Ich kenne die Mannschaft aus dem letzten Jahr in der Bezirkslig­a Süd. Das ist eine junge, strukturie­rte Mannschaft mit einer guten Abwehr. Das wird kein einfaches Spiel für uns, und wir werden im Spiel nach vorn sicher nicht leichtfert­ig hinten aufmachen“, versichert MSV-Trainer Ajet Abazi. Einen Sonderbewa­cher für Torjäger Portsaison, sidis wird es nicht geben, erklärt er außerdem. Personell steht es bestens um die Meringer. „Ich habe alle Mann an Bord und somit fast die Qual der Wahl, wen ich aufstelle“, so der Trainer.

● Die weiteren Spiele FC Memmingen II – TSV Gilching (Samstag, 14 Uhr); TuS Geretsried – 1. FC Sonthofen (Samstag, 15 Uhr); SpVgg Kaufbeuren – FC Kempten (Samstag, 16 Uhr); FC Gundelfing­en – FV Illertisse­n II, VfR Neuburg – 1. FC Garmisch-Partenkirc­hen (beide Samstag, 17 Uhr); SC Olching – SC Ichenhause­n (Sonntag, 14 Uhr), Egg an der Günz – Bad Heilbrunn (Sonntag, 17 Uhr); TSV Jetzendorf – FC Ehekirchen (Sonntag, 17.30 Uhr).

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