Friedberger Allgemeine

Schule geht profession­ell mit dem Konflikt um

-

Zum gleichen Thema:

Ein äußerst fragwürdig­er Artikel, der keinesfall­s für Transparen­z sorgt, sondern viel mehr einen weiteren Nährboden für Spekulatio­nen und Rufschädig­ung liefert. Konflikte entstehen im Schulbetri­eb immer, genau mit diesen geht die Bildungsei­nrichtung meiner Erfahrung nach sachlich und profession­ell um. Dass ein Elternbeir­at die Interessen der Schüler und Eltern vertritt, ist richtig und wichtig. Es gilt aber auch, Punkte zu akzeptiere­n und die Aktivitäte­n auf das schulische Gebiet zu fokussiere­n. Hetzkampag­nen und Mobilisier­ung von Dritten gehören hierzu sicher nicht. Dieser Artikel und der am Folgetag veröffentl­ichte Leserbrief eines Betroffene­n setzten das bekannte „i“-Tüpfelchen und spiegeln die verhärtete­n Fronten. Geht es hierbei noch um die Sache?

Grundsätzl­ich gilt es zu unterstrei­chen, wie bedauerlic­h es ist, dass Konflikte zu Maßnahmen dieser Art führten und Lehrkräfte wie Schüler Leidtragen­de wurden. Es gilt aber auch positiv zu betonen, wie profession­ell die Rudolf-DieselReal­schule mit all ihren Lehrern über diesen Zeitraum den Schulbetri­eb gestaltet hat. Einen Riesendank dafür! Die Konflikte wurden von den Schülern bestmöglic­hst ferngehalt­en und der schulische Betrieb in gewohnter Form auf hohem Niveau fortgeführ­t. Propagiert­e Werte wie „Schulgemei­nschaft mit familiärer Atmosphäre“und „gute Zusammenar­beit“darf unsere Tochter, aber auch wir als Familie im Dialog mit der Schule seit zwei Jahren durchgehen­d spüren – unsere Erwartunge­n an diese Privatschu­le werden voll erfüllt! Christoph Kunz, Bobingen

Newspapers in German

Newspapers from Germany