Verhalten der CSU ist fragwürdig
Zum Beitrag „Dritter Anlauf für neues Baugebiet Kapellenberg“vom 27. Juli: Haben die CSU-Gemeinderäte immer noch nicht den Vorteil für die Gemeinde Mering und den bauwilligen Bürger erkannt? Oder stecken hier persönliche Animositäten dahinter? Die Gemeinde hätte für ihre Bürger, die dringend Bauplätze, aber auch günstige Wohnungen suchen, etwas Gutes tun können. Dabei auch noch selber vom Bauland und Mehreinnahmen durch den Einkommenssteueranteil profitiert. Den kleineren Anteil am Baugebiet hätten die Grundstücksbesitzer erhalten.
Da es hierzu nicht mal mehr eine Debatte gab, scheinen den CSUGemeinderäten die Argumente ausgegangen zu sein. Was wäre eigentlich passiert, wenn das um ein zigfach größere Baugebiet, nämlich Oberfeld II, realisiert worden wäre? Wo waren dort die fadenscheinigen Aussagen bzgl. der Infrastruktur? Warum wurde eigentlich der Bürgermeister mit der Suche nach kleinen Baugebieten überhaupt beauftragt?
Aus meiner Sicht ein mehr als fragwürdiges Verhalten der CSU, wurde doch ein Bauantrag einer „großen“Wohnanlage im Ort einfach mal abgesegnet. Für die Gemeinde ist nun der Zug, ein kleines Baugebiet wie es Herr Kandler mit den Grundstücksbesitzern realisieren wollte, abgefahren. So günstig wird es nicht mehr möglich sein, Grundstücke in Mering zu erhalten. Manfred Schneider, Mering