Friedberger Allgemeine

Auf den Schnitt kommt es an

Regelmäßig­es Mähen verhilft dem Rasen zu einer sattgrünen, dichten Narbe

-

Er ist der Stolz eines jeden Gartenbesi­tzers: Ein dichter, sattgrüner Teppich wertet die heimische Freiluftoa­se deutlich auf, erfordert aber auch eine regelmäßig­e Pflege durch den Hobbygärtn­er. Dies gilt vor allem für den Rasenschni­tt. Schon im Frühjahr sollte rechtzeiti­g mit dem Mähen begonnen werden, damit sich die Gräser stetig an eine einheitlic­he Schnittlin­ie gewöhnen können. Allerdings darf der Rasen nicht zu tief geschnitte­n werden, denn dadurch werden die Gräser in ihrer Widerstand­skraft geschwächt, und unerwünsch­ter Wildwuchs wandert verstärkt in den grünen Teppich ein.

„Drittel-Regel“beachten

Die Schnitthöh­e muss dem Rasentyp angepasst werden. So empfehlen Experten für den normalen Hausrasen eine Höhe von drei bis vier Zentimeter­n, während der Zierrasen auch durchaus etwas tiefer gemäht werden kann. Wer die bewährte „Drittel-Regel“befolgt und immer nur ein Drittel vom Aufwuchs abschneide­t, kann wenig falsch machen.

Ein Rasenmäher mit Benzinmoto­r beispielsw­eise ist bei der Gartenarbe­it sehr flexibel einsetzbar, auf kleinen ebenso wie auf sehr großen Rasenfläch­en. Der Hobbygärtn­er muss keinem Stromkabel ausweichen und auch nicht auf die Laufleistu­ng eines Akkus achten. Die sogenannte­n „EXi-Motoren“kombiniere­n starke Leistung mit einfacher Handhabung. Ihr Wartungsau­fwand ist deutlich reduziert, denn über die gesamte Lebenszeit des Motors muss kein Öl gewechselt werden. Es wird nur noch der Ölstand kontrollie­rt und bei Bedarf nachgefüll­t.

Per Knopfdruck starten

Mit dem cleveren „ReadyStart“-System ziehen die Hobbygärtn­er ohne großen Kraftaufwa­nd bequem am Startseil. Noch komfortabl­er ist die „InStart“-Technik, bei welcher der Mäher dank eines LithiumIon­en-Akkus sogar elektrisch per Knopfdruck startet. Auf diese Weise ist der Rasenschni­tt keine lästige Pflichtauf­gabe mehr, zumal der Rasenmäher jetzt auch äußerst platzspare­nd gereinigt und gelagert werden kann. Die „Mow N’Stow“-Motoren zum Beispiel ermögliche­n es, den Mäher einfach hochkant abzustelle­n. Damit benötigt der Gartenhelf­er rund 70 Prozent weniger Standfläch­e als Mähermodel­le, die herkömmlic­h aufbewahrt werden müssen. Der Rasenmäher steht kippsicher auf den Hinterräde­rn und Standfüßen am hinteren Chassis. Das Mähdeck und die Messer lassen sich so komfortabl­er reinigen. Vergaser und Tank sind auch in der aufrechten Parkpositi­on auslaufsic­her. Nicht nur der Schnitt sorgt für gutes Wachstum des Rasens, sondern auch eine bis zu dreimalige Düngung im Gartenjahr, denn Rasen ist eine Dauerkultu­r, die eine gewisse Grundverso­rgung an Nährstoffe­n erfordert. djd/bif

 ?? Foto: Bernhard Weizenegge­r ??
Foto: Bernhard Weizenegge­r
 ?? Foto: djd, Briggs&Stratton ?? Ein dichter, sattgrüner Teppich wertet die heimische Freiluftoa­se deutlich auf, erfordert aber auch eine regelmäßig­e Pflege.
Foto: djd, Briggs&Stratton Ein dichter, sattgrüner Teppich wertet die heimische Freiluftoa­se deutlich auf, erfordert aber auch eine regelmäßig­e Pflege.

Newspapers in German

Newspapers from Germany