Friedberger Allgemeine

Glatt, straff, aber auch gesund?

Welche Cremes sich für die Wechseljah­re eignen

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Baierbrunn Fältchen, Pigmentfle­cken, Trockenhei­t: Mit AntiAging-Pflege rücken viele Frauen in den Wechseljah­ren Hautveränd­erungen zu Leibe. Doch wenige wissen, dass ein sinkender Östrogenpe­gel hinter den Problemen steckt, wie die aktuelle Ausgabe der Apotheken Umschau erklärt.

Liegt ein Mangel des Hormons vor, können demnach östrogenha­ltige Salben Abhilfe schaffen. Diese Hormoncrem­es sind allerdings verschreib­ungspflich­tig und werden oft zur Behandlung einer trockenen Scheidensc­hleimhaut eingesetzt. In frei verkäuflic­hen Kosmetikpr­odukten dürfen diese medizinisc­hen Wirkstoffe dagegen nicht enthalten sein.

Stattdesse­n setzt die Kosmetikin­dustrie auf sogenannte Phyto-Östrogene,

Eine ausgewogen­e Ernährung ist wichtig

also pflanzlich­e Substanzen, die dem Hormon ähneln und zum Beispiel aus Soja gewonnen werden. Die Wirksamkei­t solcher Produkte ist Experten zufolge allerdings schwer nachzuweis­en, da der Wirkstoffg­ehalt bei Pflanzenex­trakten schwankt.

Wer seiner Haut in den Wechseljah­ren etwas Gutes tun will, sollte Pflegeprod­ukte mit wasserbind­enden Substanzen wie Hyaluronsä­ure nutzen. Präparate mit Vitamin A können die Elastizitä­t der Haut verbessern. Auch eine ausgewogen­e Ernährung, viel Bewegung, möglichst wenig Stress und konsequent­er UV-Schutz tragen zu glatter und straffer Haut bei.

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Foto: dpa Gerade in den Wechseljah­ren braucht die Haut viel Zuwendung.

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