Instagram: Fünf Tipps für mehr Privatsphäre
● Sichtbarkeit Soll nicht jedermann die eigenen Fotos und Videos auf Instagram sehen können, muss dies unter „Konto-Privatsphäre“eingestellt werden. Danach bekommen nur bestätigte Nutzer die Inhalte zu Gesicht. Verlassen sollte man sich darauf aber nicht, warnen die Experten von mobilsicher.de. Es gebe Dienste und Apps, die auch Einblick in privat gestellte Konten ermöglichen. Damit seien selbst Einblicke in Konten von Nutzern möglich, die einen eigentlich blockiert haben.
● Aktivitätsstatus Standardmäßig zeigt Instagram jedem Konto, dem man folgt oder Nachrichten schreibt, wann man zuletzt aktiv war. Das lässt sich unter „Privatsphäre/Aktivitätsstatus“abschalten.
● Kommentare: Wer nicht möchte, dass jeder die eigenen Fotos und Videos kommentieren kann, schränkt diese Möglichkeit unter „Privatsphäre/ Kommentare/Kommentare zulassen von“ein. Dort lässt sich unter anderem definieren, dass nur Mitglieder kommentieren dürfen, denen man auch selbst folgt. Zudem lassen sich Kommentare auch für jedes einzelne Bild abschalten, wenn man auf die drei Punkte in der rechten oberen Ecke tippt und „Kommentare deaktivieren“wählt.
● Markierungen: Lädt jemand bei Instagram Fotos hoch, hat er die Möglichkeit, darauf Menschen zu markieren – woraufhin das Bild dann automatisch in deren Profilen landet und bei einem öffentlichen Konto für alle sichtbar ist. Das kann peinlich werden. Deshalb lässt sich die Funktion unter „Privatsphäre/Markierungen/Automatisch hinzufügen“abschalten.
● Kontakte Instagram liest die Kontakte auf dem Smartphone nicht nur aus, um Bekannte zu finden. Das Netzwerk werte das Adressbuch auch für Werbung und andere Zwecke aus, erklären die Experten. Wer das nicht möchte, deaktiviert diese Funktion unter „Konto/Kontaktsynchronisierung/ Mit Telefonbuch verknüpfen“.
Quelle: mobilsicher.de (dpa)