Geschwindigkeit am Klinkerberg beschränken
Zum Artikel „Bürger sind begeistert von einer Baustelle“vom 17. August:
Wer morgens um 8 Uhr oben am Klinkerberg steht, merkt, wie weit sich der Verkehr bereits jetzt zu Ferienzeiten den Berg hinunter zurückstaut. Nach den Ferien würde sich der Verkehr bei nur einer Spur Richtung Innenstadt den ganzen Berg hinunter stauen. Das wollen wohl weder wir Anwohner noch die übrigen Verkehrsteilnehmer.
Zudem blieb unbeachtet, dass für den in zwei Richtungen befahrbaren Klinkerberg der Fahrradweg entfernt wurde und momentan Fußgänger und Radfahrer gleichberechtigt auf dem Fußweg fahren (müssten, was sie zum Glück nicht tun!). Wie das wohl zu Schulbeginn wäre, wenn Erstklässler und E-Bikependler sich den Fußweg teilen müssten?
Unstrittig ist, dass am Klinkerberg zu schnell gefahren wird und dies für alle ein Risiko darstellt. Selbst momentan, wo die Geschwindigkeit aufgrund der Baustelle auf 30 Stundenkilometer beschränkt ist, hält sich kaum jemand daran. Bei einer erneuten Prüfung der Verkehrssituation am Klinkerberg und seiner Umgebung sollten daher zwei Punkte beachtet werden:
Bei dieser Haupterschließungsachse in Nord-Süd-Richtung ist ein komplett durchgängiger, markierter und sicherer Fahrradweg notwendig!
Um den Verkehr für alle Verkehrsteilnehmer, aber im Besonderen für Kinder und Ältere, sicherer zu machen, ist es notwendig, die Geschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer zu beschränken. Manfred Schiller und Maja von Oettingen, Augsburg