Zahlen und Fakten rund um das neue Luxushotel in München
● Das Hotel Auf einer Fläche von 20 000 Quadratmetern entstehen 86 Zimmer und 46 Suiten zwischen 40 und 200 Quadratmetern. Auch ein Konferenzbereich mit Platz für bis zu 400 Personen wird gebaut. Dazu kommen ein Restaurant für circa 100 Gäste, eine Bar für bis zu 150 Gäste und ein Spa-Bereich auf rund 1300 Quadratmetern und zwei Ebenen mit Pool, Treatmenträumen und einem Fitnessbereich.
● Das Bauprojekt Die Eröffnung des Rosewood München ist für das Jahr 2023 geplant. Zu den Kosten will sich der Eigentümer, die Bayerische Hausbau, nicht äußern. Erhalten bleiben der Preysing-Saal und das Treppenhaus. Für den Hotelbetrieb hat die Bayerische Hausbau mit der amerikanischen Rosewood-Gruppe einen Managementvertrag geschlossen.
● Historie Im Jahr 1894 zog die erste königlich bayerische Bank Münchens in die Gebäude mit den noch heute bestehenden Fassaden. Mit dem Ende der bayerischen Monarchie 1918 wurde die Bank in „Bayerische Staatsbank“ umbenannt. 2012 kaufte die Bayerische Hausbau das Gebäudeensemble, das bis dahin die Hypo-Vereinsbank als Zentrale nutzte.
● Die Bayerische Hausbau Das Unternehmen zählt zu den größten Immobilienfirmen in Deutschland. Der Stammmarkt konzentriert sich vor allem auf München. Das Portfolio hat einen Wert von rund 2,5 Milliarden Euro. Die Bayerische Hausbau ist Teil der Schörghuber Gruppe, zu der die Brauereien Paulaner und HackerPschorr gehören. (mahei)