Ganz schön extra, dieses Hasen
Plärrersud: Am Dienstag traf man sich im Wirtshaus am Lech zur Hasen-Bräu-Bierprobe. Das Fazit: Es schmeckt!
Zwei Wochen lang wird es den Durst der Plärrer-Besucher stillen. Dass es auch wirklich schmeckt, das eigens eingebraute „Hasen-Extra“, davon konnten sich am Dienstag rund 70 geladene Gäste bei der Bierprobe im Wirtshaus am Lech überzeugen.
Schon aus fester Tradition unterzog sich die Brauerei diesem besonderen Qualitätstest. Denn erst, wenn es heißt „Das Hasen ist gelungen“, darf es auf dem Plärrer fassfrisch und goldgelb in die Krüge fließen. Darauf legen, gerade im Jahr des 555-jährigen Hasen-Bräu-Geburtstags, Braumeister Florian Lohbrunner und die Festwirtsfamilie Binswanger & Kempter größten Wert. Die Geschichte der Brauerei geht bis auf das Jahr 1464 zurück, als noch in der Bäckergasse gebraut wurde. Seit acht Jahin ren hat Hasen-Bräu seine Heimat in der Kälberhalle im Augsburger Schlachtquartier. Damit es von besonderer Güte ist, wurde der Plärrersud für das helle Exportbier nach beliebten Rezept bereits vor Wochen in der Augsburger Kälberhalle gebraut. Anschließend reifte das Jungbier aller Ruhe in den kühlen Lagertanks, bis es angenehm mild, zugleich auch vollmundig und mit feiner Hopfennote ist. Nach der Lagerung hat es nun eine Stammwürze von 12,3 Prozent und einen Alkoholgehalt von 5,3 Prozent. Zur Probe hatten sich Vertreter der Plärrer-Schausteller sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingefunden.
„Wenn ich mir etwas wünschen dürfte“, sagte HasenBräu-Verkaufsdirektor Sven Rießbeck bei seiner kurzen Begrüßung, „dann, dass die Menschen noch mehr auf Regionalität achten und das Motto beherzigen: Kauf das Bier aus deiner Stadt!“Einen guten Grund lieferte die Bierprobe. Schließlich war der einhellige Tenor der Testtrinker: „Das Hasen ist gelungen!“ansch