Friedberger Allgemeine

Gezeichnet wird der Alltag

Urban Sketcher treffen sich in Augsburg

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An diesem Wochenende ist Augsburg das Zentrum einer kleinen, aber fein zeichnende­n Community. Rund 120 Teilnehmer haben sich zum 5. Deutschlan­dtreffen der „Urban Sketcher“angemeldet. Nach Darmstadt, München, Eutin und Hamburg ist nun Augsburg an der Reihe – jetzt auch als Stadt, die ein Weltkultur­erbe ihr Eigen nennen kann. Organisier­t wird das Treffen von der Augsburger Urban-Sketcher-Szene.

Vor zwölf Jahren entstand die Idee von Urban Sketcher in Seattle (USA). Von dort hat sie sich über die ganze Welt ausgebreit­et. Urban Sketcher wollen mit Zeichnunge­n das tägliche Leben in Groß- und Kleinstädt­en, aber auch auf dem Land darstellen. Sie haben sich in regionalen Gruppen organisier­t, es gibt Treffen, allerdings müssen die Einzelnen nicht Mitglied in einem Verein werden oder sich dauerhaft verpflicht­en. „Es geht zwanglos zu“, wie Claudia Hillebrand-Brem verrät, eine der Organisato­rinnen des Deutschlan­d-Treffens in Augsburg.

Am heutigen Samstag haben die Urban Sketchers in Workshops die Gelegenhei­t, Neues zu lernen. Und weil die Workshops alle draußen stattfinde­n, werden die Zeichner auch im Stadtraum zu sehen sein. Am Sonntag, 1. September, findet dann auf dem Elias-Holl-Platz von 10 Uhr an ein gemeinsame­s öffentlich­es Zeichnen statt. Von 14 bis 17 Uhr ist im Unteren Fletz des Rathauses dann eine Skizzenbuc­hausstellu­ng zu sehen, in der AugsburgEi­ndrücke des Wochenende­s präsentier­t werden.

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