Raus aus der Notunterkunft
Hilfe für eine Mutter mit zwei Kindern
Augsburg Zuerst kam die Trennung, und es war finanziell schon sehr eng für Sandra Z., 40, und ihre beiden Söhne, die heute 17 und fünf Jahre alt sind. Vor ein paar Jahren änderte sich das Leben der drei dann dramatisch. Der Ältere ihrer Kinder erkrankte an einem Gehirntumor. Zu allen Sorgen, die
Sandra Z. um ihren
Buben drückten, kam sie auch in finanzielle Schwierigkeiten. Es liefen Mietschulden auf, eine Zwangsräumung war die Folge. Die Familie kam in einer Notunterkunft unter. Die ohnehin schwierige Lage wurde dadurch erschwert, dass der jüngere Sohn autistische Züge aufweist und auf geringste Veränderungen in seinem Umfeld mit Angstattacken reagiert.
Jetzt hat Sandra Z. wieder eine eigene Wohnung gefunden. Von ihren alten Möbeln waren ihr nicht mehr viele geblieben, weil es in der Notunterkunft ein Schimmelproblem gab. Sie arbeitet als Teilzeitverkäuferin im Einzelhandel und muss jeden Cent zweimal umdrehen. Die Kartei der Not hat mitgeholfen, dass die Familie eine Küche kaufen konnte.
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