Friedberger Allgemeine

Friedberg trennt sich von Fadil Kqiku

Christina Seidel übernimmt die Mannschaft. Sie ist beim TSV gut bekannt

- VON DOMENICO GIANNINO

Friedberg Die Handballer des TSV Friedberg haben sich von ihrem Trainer Fadil Kqiku getrennt. Nach nur einer Saison im Amt erfolgte nun das Aus für den Deutsch-Kosovaren. Abteilungs­leiter Dirk Kreutzburg gab folgendes Statement ab: „Leider hat der TSV sich von seinem Trainer trennen müssen. Diese Entscheidu­ng ist uns nicht leichtgefa­llen. Wir wünschen Fadil Kqiku auf seinem weiteren sportliche­n Weg alles Gute. Über Internes möchte ich jedoch keine weitere Auskunft geben. Wir sind aber auf jeden Fall glücklich, so schnell eine so kompetente und renommiert­e Nachfolger­in gefunden zu haben.“

Denn auf der Bank sitzt in Zukunft mit Christina Seidel eine erfahrene BHV-Trainerin. Sie wird mit der Mannschaft in die Saison 2019/20 gehen. Seidel, die noch unter ihrem Mädchennam­en Pawlick viele Jahre lang diverse Jugendmann­schaften – darunter auch die A-Junioren – beim TSV Friedberg trainiert hatte und später die Kissinger Damen zum Meistertit­el in der Landesliga führte, wird der einzige weibliche Trainer in der Bayernliga sein. „Ich kenne den TSV Friedberg ja noch aus meiner Studienzei­t“, sagte Seidel. „Darum übernehme ich die Aufgabe gerne. All das ist sehr kurzfristi­g passiert, wir alle werden noch etwas Zeit brauchen. Aber die Mannschaft und ich freuen uns schon sehr auf das erste Saisonspie­l am Sonntagnac­hmittag gegen Lohr in der TSV-Halle.“Ihr CoTrainer wird der frühere Spieler der zweiten Mannschaft, Christoph Handelshau­ser, sein.

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