„Der stille Handel“von Hannah Miska
Alfred Roßner wird schon seit 1995 von der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashhem als „Gerechter unter den Völkern“geehrt. Doch in Deutschland ist fast nichts über den Mann bekannt, der als Treuhänder einer Textilfabrik im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Juden vor dem Tod rettete. Diese Geschichte erzählt Autorin Hannah Miska in ihrem Buch „Der stille Handel“. Sie wird am Dienstag, 1. Oktober, um 19.30 Uhr aus ihrem Buch im Ausstellungsraum des Hollbaus, Im Annahof 4, vorlesen. Die Veranstaltung ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.
Vortrag über den Krieg im Jemen
Es gibt zahlreiche Konfliktherde in unterschiedlichen Regionen der Welt. Über einen davon klärt die jemenitische Menschenrechtsaktivistin Rasha Jarhum mit ihrem Vortrag „Der Krieg im Jemen – die weltweit schlimmste humanitäre Katastrophe“auf. Der Vortrag findet am kommenden Mittwoch, 18. September, um 19.30 Uhr im Zeughaus, Hollsaal a, Zeugplatz 4, statt. »
Mut zur zweiten kulturellen Großbaustelle
Zum Artikel „Quo vadis, Römermuseum?“:
Nicole Prestle hat mit Bericht und Kommentar erneut das Römische Museum und die damit zusammenhängenden Probleme ins Blickfeld gerückt. Das ist gut so und kann nicht oft genug geschehen! Bis die Stadt Augsburg sich ihrer Verantwortung für die bedeutenden Anfänge und für die überreiche Hinterlassenschaft jener ersten Jahrhunderte bewusst wird, Ziele setzt und Taten folgen lässt. Die Stadt muss den Mut haben, auch eine zweite kulturelle Großbaustelle anzupacken sowie die leidige Frage der im Wege stehenden Fachakademie zugunsten des Römischen Museums zu lösen.
Das Schlimmste wäre, wenn die Stadt dem sogenannten Museumsentwicklungskonzept, was das Römische Museum betrifft, folgte. Zu diesem Punkt könnte sich die Stadt schon jetzt ablehnend äußern, wie es auch im Brief um das Römische Museum und die Kulturpolitik Augsburgs besorgter Wissenschaftler gefordert wird. Gunther Gottlieb, Friedberg