Das Römermuseum gehört in die Karmelitengasse
Gegründet von Curt Frenzel
Ellinor Holland †, Günter Holland †, Alexandra Holland.
Dr. Gregor Peter Schmitz (V.i.S.d.P.).
Andrea Kümpfbeck, Gerd Horseling.
Margit Hufnagel, Sarah Schierack, Michael Stifter, Rudi Wais, Tobias Schaumann (Prozesse). Christian Imminger. Michael Stifter (Leitung), Margit Hufnagel (Stellvertreterin); Dr. Michael Kerler, Joachim Bomhard, Michael Pohl (Nachrichten). Stefan Stahl. Andreas Frei, Holger Sabinsky-Wolf (Leitung u. Koordination Recherche); Sonja Dürr. Michael Schreiner (Leitung); Stefanie Wirsching, Rüdiger Heinze (Theater und Kunst), Wolfgang Schütz.
Anton Schwankhart (Leitung); Milan Sako. Sascha Borowski (Leitung); Niklas Molter. Stefan Drescher.
Ulrich Wagner. Günther Vollath. Nicole Prestle (Leitung), Marcus Bürzle (Stellvertreter); Michael Hörmann (Kommunalpolitik).
Berlin: Stefan Lange (Leitung), Christian Grimm, Bernhard Junginger; München: Uli Bachmeier; Brüssel: Detlef Drewes; Istanbul: Susanne Güsten; London: Katrin Pribyl; Madrid: Ralph Schulze; Paris: Birgit Holzer; Rom: Julius Müller-Meiningen; Stuttgart: Ulrike Bäuerlein; Washington: Karl Doemens; Wien: Mariele Schulze Berndt.
Andreas Scherer (Vorsitzender), Alexandra Holland, Edgar Benkler.
Andreas Schmutterer. Matthias Schmid. Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Medienzentrum Augsburg,
86167 Augsburg, Curt-Frenzel-Straße 2, Postanschrift: Postfach, 86133 Augsburg, Internet: www.augsburger-allgemeine.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 54 gültig. Monatsbezugspreis 41,10 € einschl. 2,69 € MwSt. und Zustellentgelt, bei Postbezug außerhalb Verbreitungsgebiet 45,45 € einschl. 2,97 € MwSt. und Postvertriebsgebühr. Abonnements können schriftlich mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Gerichtsstand Augsburg. Postbank München IBAN: DE85 7001 0080 0002 8848 00 BIC: PBNKDEFF700.
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Ulrich Lohrmann, Augsburg
Römische Geschichte im Diesel-Museum zeigen
In der Dominikanerkirche das Römermuseum wieder neu entstehen zu lassen, davon halte ich gar nichts. Denn dort schön versteckt und für Touristen schlecht zu finden, würde man dieser großen geschichtlichen Epoche wahrlich einen Bärendienst erweisen. An der Heinrich-vonBuz-Straße befindet sich das Rudolf-Diesel-Museum. Es wäre toll, wenn man einen Deal mit der MAN machen könnte und dort wenigstens auf Zeit das Museum des antiken Augsburgs mit seiner römischen Geschichte lebendig werden könnte. Ich meine, bis die Stadt Augsburg die Mittel für einen Neubau hat, wäre dies eine tolle Lösung.
Leo Hager, Friedberg
Angefangene Dinge zu Ende bringen
Ein offener Brief von zwei Universitäten, gerichtet an den Oberbürgermeister Kurt Gribl, das ist fast so wie der blaue Brief des Lehrers an die Eltern des Schülers, um mitzuteilen, dass die Versetzung gefährdet ist.
Und in der Tat, die Liste der Dinge, die teilweise mit vielen großen Worten begannen, aber bis heute nicht zu Ende gebracht wurden, Ausnahmen bestätigen die Regel, zeigt doch überdeutlich, dass man mittlerweile vieles in den politischen Kreisen nicht mehr nur aussitzen kann, à la Helmut Kohl. Offenbar fehlt hier etlichen Beteiligten, so auch dem Oberbürgermeister, der Mut, Dinge, die man angefangen hat, auch wirklich zu Ende zu bringen, und zwar während der Amtszeit.
Rainer Putz, Augsburg
Das Schwabencenter bleibt außen vor
Zum Artikel „So läuft der kostenlose Innenstadt-Nahverkehr“:
Die Streckenbeispiele sind für manche Regionen tatsächlich mit einem gewissen Vorteil verbunden. Allerdings bleibt zum Beispiel das dicht besiedelte Schwabencenter mit dem hohen Seniorenanteil, mit seinen vielen weniger begüterten Menschen, wieder außen vor, und das ist wörtlich zu nehmen.
Wer dort, in der Wilhelm-HauffStraße, in die Linie 6 steigt, muss grundsätzlich 2 Streifen oder 3 Euro bezahlen, da die erste City-ZonenHaltestelle Theodor-Heuss-Platz die Fünf-Stationen-Grenze des Kurztickets übersteigt.
Sinnigerweise gibt es ja leider keine Möglichkeit, über Margareth und Ulrich in die Stadt zu fahren, sondern immer nur per Umweg (mit zwei zusätzlichen Haltestellen) über Fachhochschule und Rotes Tor. Jetzt höre ich das Raunen der Leute – dann sollen die Leute doch die eine Station bis zum Textilmuseum laufen, dann kommen sie in den Genuss (!) des EinStreifenFahrens bzw. Kurzstreckentickets.
Die Strecke von der WilhelmHauff-Straße-Haltestelle der Sechser bis zum tim beträgt 1,3 km. Für weniger mobile Menschen ein No-Go. Und – im Dunkeln – eine fast schon unheimliche, düstere, wenig begangene und befahrene Straße. So bleibt das Autofahren immer noch die günstigere und sicherere Variante und für die Menschen ohne Auto eine Trambahnfahrt bei sechs Euro hin und zurück eher unerschwinglich.
Eva Streit, Augsburg
Lob für Ärzte und Pfleger der Uniklinik
Zum Leserbrief von Franz Mayer zur Uniklinik:
Hier muss ich Ihnen energisch widersprechen. Täglich bekomme ich es zur Zeit hautnah mit, mit welcher Liebe, Fürsorglichkeit und Fachkompetenz ein Patient zum Beispiel in der Intensivabteilung behandelt wird. Keine „Ware“wie Sie meinen, nein, der Mensch wird hier hervorragend versorgt. Keiner muss nach München oder Ulm. Ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön an alle Pfleger und Ärzte.
Inge Müller,
» Augsburg
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